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Reiseführer Neuengland

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Wer sich einmal Stephen Kings Wohnhaus anschauen möchte, der muss in die Kleinstadt Bangor im US-Bundesstaat Maine reisen. Und wenn man dann schon einmal in dieser Region ist, sollte man sich gleich die Neuengland-Staaten überhaupt anschauen.

Es gibt insgesamt 6 Neuengland-Staaten. Das sind Connecticut, Rhode Island, Massachusetts, New Hampshire, Vermont und Maine. Diese Staaten liegen im Nord-Osten der USA am Atlantischen Ozean. Oberhalb dieser Staaten befindet sich, wie überall oberhalb der USA, Kanada, in dieser Region mit den Staaten New Brunswick und Quebec und den in der Nähe liegenden Großstädten Toronto, Montreal und Quebec.

Wer sich für Universitäten interessiert, kommt in den Neuengland-Staaten auch auf seine Kosten. Es gibt hier einige sehr bekannte und gute.

Am besten beginnt man seine Reise in New York und fährt dann die Küste entlang nach Norden. Zwar gibt es auch Flughäfen in Boston, Portland und Bangor, aber von Deutschland aus (wie auch von der Schweiz und Österreich) gibt es täglich Direktflüge nach New York, das nur wenige Kilometer unterhalb der Neuengland-Staaten liegt und ein idealer Ausgangspunkt für eine Reise in diese Gegend ist.

Man sollte allerdings beachten, dass die Einreise- und Zollbedingungen in den Staaten seit dem 11. September 2001 weiter verschärft wurden.

In New York City ist es kein Problem, sich einen Leihwagen oder ein Wohnmobil zu mieten und von da aus zu starten.

Man fährt als erstes auf der Interstate 95 (Autobahn) in Richtung des Bundesstaates Connecticut, dort an der Küste entlang vorbei an den am Meer gelegenen Städten New Heaven und New London. Weiter im Inneren dieses Staates liegt noch die etwas größere Stadt Hartford.

Auf dieser Straße bleibend kommt als nächstes der Bundesstaat Rhode Island mit seiner einzigen etwas größeren Stadt Providence.

Den nächsten Bundesstaat, den wir nun durchqueren, ist Massachusetts. Entweder bleibt man auf der Interstate 95 durch das Inland oder wechselt auf die Interstate 195 und fährt weiter an der Küste entlang in Richtung der Halbinsel Cape Cod und der davor liegenden Insel Nantucket. Vorbei geht es an der Küstenstadt Plymouth bis nach Boston und der kurz hinter Boston liegenden Stadt Salem.

Von hier aus kommt man wieder auf die Interstate 95, hinein in den Bundesstaat New Hampshire, der allerdings nur ca. 30 km Küste besitzt und sich mehr ins Inland erstreckt. Die einzige größere Stadt an der Küste ist Portsmouth.

Im Westen von New Hampshire liegt der einzige Neuengland-Staat, der keinen Zugang zum Meer hat, Vermont. Auf unserer Küstenroute kommt man daher nicht durch diesen Bundesstaat. Allerdings bietet Vermont, wie auch alle anderen Neuengland-Staaten, eine besondere touristische Attraktion, den Indian Summer.

Auf der Interstate 95 bleibend kommt man nun in den Staat Maine, vorbei an den Küstenstädten Ogunquit, Kennebunkport und Portland. Von hier aus kann man entweder auf der Interstate 95 bleiben, die nun wieder etwas ins Inland führt, oder auf die Bundesstraße 1 wechseln, die an der Küste und am Acadia National Park vorbeiführt. In beiden Fällen kommt man nach Bangor und die umliegenden Städte. Von hier aus sind es nur noch ca. 50 km bis zur kanadischen Grenze.

Sollte jemand Lust auf eine Reise in die Neuengland-Staaten bekommen haben, ist es auf jeden Fall empfehlenswert, sich einen guten Reiseführer zu besorgen. So wird keine Sehenswürdigkeit ausgelassen und die meisten geben auch wichtige Hinweise, die im Umgang mit den Einheimischen beachtet werden sollten. Auch allgemeine Informationen über die USA und die Neuengland-Staaten sind für so eine Reise wichtig und können hier nicht alle aufgeführt werden. Die Route wurde von mir nur grob angegeben. Wenn ihr euch einmal eine Karte der Neuengland-Staaten anschaut, werdet ihr das auch bemerken.