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Samuel Claggert: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Industriemagnat des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts liebte Kunstgegenstände. Doch hatte er - wie viele andere in seinem Metier - nur wenig Ahnung und wusste Kunst nicht von Trödel zu unterscheiden.
 
Der Industriemagnat des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts liebte Kunstgegenstände. Doch hatte er - wie viele andere in seinem Metier - nur wenig Ahnung und wusste Kunst nicht von Trödel zu unterscheiden.
  
In seinem Privatmuseum, für das Eintritt verlangt wird, befinden sich zahlreiche Kitschgemälde, Wandteppiche, sentimentale Gedichtsammlungen, scheußliche Skulpturen (unter anderem auch eine Ritterstatue) auch einen [[DeIver-Spiegel|seltenen Spiegel]].
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In seinem Privatmuseum, für das Eintritt verlangt wird, befinden sich zahlreiche Kitschgemälde, Wandteppiche, sentimentale Gedichtsammlungen, scheußliche Skulpturen (unter anderem auch eine Ritterstatue). Dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit Buße tuend, erwarb Claggert hin und wieder zufällig aber auch wertvollere Fundstücke, die knapp 2% seiner Sammlung ausmachen, darunter eine Combs-Langflinte oder eine kleine ''camera obscura''- und vor allem aber das Highlight der Sammlung, einen [[DeIver-Spiegel|seltenen Spiegel]].
  
 
{{cquote|Führungen jeweils zur vollen Stunde - Eintrittspreise: Erwachsene 1 Dollar, Kinder 50 Cent - widerlich|||Blut, Heyne Taschenbuch, Seite 437}}
 
{{cquote|Führungen jeweils zur vollen Stunde - Eintrittspreise: Erwachsene 1 Dollar, Kinder 50 Cent - widerlich|||Blut, Heyne Taschenbuch, Seite 437}}
  
Dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit Buße tuend, erwarb Claggert hin und wieder aber auch wertvollere Fundstücke, die knapp 2% seiner Sammlung ausmachen, darunter eine Combs-Langflinte und eine kleine ''camera obscura''.
 
  
 
Nach einem Zwischenfall mit einem 16-jährigen Jungen mit dem Nachnamen Bates, der von Panik gepackt aus dem Museum rennt, nachdem dieser zu tief in den Spiegel geblickt hat, muss der Spiegel auf den Dachboden gebracht werden, um kein weiteres Aufsehen zu erregen. Denn viele glauben in dem Spiegel eine seltsame Bösartigkeit zu spüren und versuchten auch schon diesen zu zerstören - wie Bates' Schwester Sandra. Durch die notwendige Versicherung kostete die Beförderung des Spiegels auf den Dachboden eine Viertelmillion Dollar.
 
Nach einem Zwischenfall mit einem 16-jährigen Jungen mit dem Nachnamen Bates, der von Panik gepackt aus dem Museum rennt, nachdem dieser zu tief in den Spiegel geblickt hat, muss der Spiegel auf den Dachboden gebracht werden, um kein weiteres Aufsehen zu erregen. Denn viele glauben in dem Spiegel eine seltsame Bösartigkeit zu spüren und versuchten auch schon diesen zu zerstören - wie Bates' Schwester Sandra. Durch die notwendige Versicherung kostete die Beförderung des Spiegels auf den Dachboden eine Viertelmillion Dollar.

Version vom 18. Juni 2018, 19:34 Uhr

Samuel Claggert ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Das Bildnis des Sensenmanns, die in den Kurzgeschichten-Sammlungen Blut und Der Gesang der Toten zu finden ist.

Der Industriemagnat des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts liebte Kunstgegenstände. Doch hatte er - wie viele andere in seinem Metier - nur wenig Ahnung und wusste Kunst nicht von Trödel zu unterscheiden.

In seinem Privatmuseum, für das Eintritt verlangt wird, befinden sich zahlreiche Kitschgemälde, Wandteppiche, sentimentale Gedichtsammlungen, scheußliche Skulpturen (unter anderem auch eine Ritterstatue). Dem Gesetz der Wahrscheinlichkeit Buße tuend, erwarb Claggert hin und wieder zufällig aber auch wertvollere Fundstücke, die knapp 2% seiner Sammlung ausmachen, darunter eine Combs-Langflinte oder eine kleine camera obscura- und vor allem aber das Highlight der Sammlung, einen seltenen Spiegel.

   
Samuel Claggert
Führungen jeweils zur vollen Stunde - Eintrittspreise: Erwachsene 1 Dollar, Kinder 50 Cent - widerlich
   
Samuel Claggert

—Blut, Heyne Taschenbuch, Seite 437


Nach einem Zwischenfall mit einem 16-jährigen Jungen mit dem Nachnamen Bates, der von Panik gepackt aus dem Museum rennt, nachdem dieser zu tief in den Spiegel geblickt hat, muss der Spiegel auf den Dachboden gebracht werden, um kein weiteres Aufsehen zu erregen. Denn viele glauben in dem Spiegel eine seltsame Bösartigkeit zu spüren und versuchten auch schon diesen zu zerstören - wie Bates' Schwester Sandra. Durch die notwendige Versicherung kostete die Beförderung des Spiegels auf den Dachboden eine Viertelmillion Dollar.


V E Artikel über Das Bildnis des Sensenmanns
KurzgeschichteSammlungInhaltsangabeRezension
Charaktere: Sandra BatesMr. CarlinSamuel ClaggertCraterJohn DeIverJohnson Spangler
Sonstiges: Der Gesang der Toten (weitere Sammlung) • Das Stephen King Buch (weitere Sammlung) • DeIver-Spiegel