+++ Warnung! Dieses Wiki ist voller Spoiler. Lesen nur auf eigene Gefahr! +++

Stanley Kubrick

Aus KingWiki
Version vom 29. Dezember 2015, 20:35 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) ([Bot] Vorlagengroß/Kleinschreibg)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Wechseln zu: Navigation, Suche
Kubrick, Stanley
Kubrick in den 70ern
Kubrick in den 70ern
Biografie
Geboren 26. Juli 1928 in New York City, New York, USA
Tod 7. März 1999 in Childwickbury Manor bei London, Großbritannien
Beruf / Tätigkeit Regisseur, Produzent und Drehbuchautor
Werke

Shining

Stanley Kubrick (* 26. Juli 1928 in New York City; † 7. März 1999 in Childwickbury Manor bei London) war ein US-amerikanischer, Produzent und Drehbuchautor. Er gilt als einer der besten Filmregisseure des 20. Jahrhunderts. Seine Filme werden vor allem für ihren tiefen intellektuellen Symbolismus und ihre technische Perfektion gepriesen. Als Regisseur war er sowohl berühmt wie berüchtigt dafür, jede Szene bis ins kleinste Detail zu perfektionieren und dabei meist die Schauspieler bis an ihre psychischen und physischen Grenzen zu führen. Die Hauptthemen seiner Filme sind die Sinnlosigkeit intelligenten Handelns und das Scheitern der Menschlichkeit durch das Ringen des Protagonisten mit seinen dunklen, inneren Kräften. Die Dialektik zwischen Gut und Böse zieht sich durch sein gesamtes Werk.

Anfänge und Durchbruch

Kubrick begann seine Karriere als Fotograf. Nachdem er zunächst Amateurfotos an das New Yorker Look-Magazin verkauft hatte, arbeitete er dort schließlich auch als fester Angestellter. Eine Foto-Geschichte über einen Boxer, die er verfasste, führte ihn tiefer in die behandelte Materie ein.

Als Fotograf war er viel mit investigativer Berichterstattung vertraut; dementsprechend inszenierte er 1951 seinen ersten Dokumentarfilm Day of the Fight, eine damals Aufsehen erregende, obwohl nur 16 Minuten lange Studie über individuelle Leistungen im Boxring. Motiviert durch den Erfolg und die Anerkennung, die ihm durch das Erstwerk zugekommen waren, drehte er anschließend den Dokumentationsfilm Flying Padre und den wenig geglückten Gewerkschafts-Werbefilm The Seafarers.

Seine ersten, überwiegend aus privaten Kassen finanzierten Spielfilme Fear and Desire und Killer’s Kiss zogen hingegen bereits die Aufmerksamkeit Hollywoods auf sich. Filmkennern wurde er mit dem klassischen Film noir The Killing ein Begriff, bevor mit Wege zum Ruhm (mit Kirk Douglas in der Hauptrolle) der endgültige Durchbruch gelang. Seine typische Technik entwickelte sich in diesen Filmen: lange Einstellungen, eine Betonung der Gesichtsausdrücke und eine kalte, distanzierte Atmosphäre, die die Zärtlichkeit und Menschlichkeit der handelnden Figuren bloß stellen. Der passionierte Schachspieler Kubrick plante nach eigenen Angaben viele Filme und die handelnden Figuren analog zu den Konflikten und Bewegungen auf einem Schachbrett.

Kirk Douglas konnte Stanley Kubrick für die Regie des Monumentalfilms Spartacus gewinnen, nachdem der ursprüngliche Regisseur, Anthony Mann, nach wenigen Drehtagen gefeuert worden war. Der 32-jährige Kubrick meisterte sowohl den Umgang mit den Hollywood-Stars als auch die aufwändigen Massenszenen hervorragend, war jedoch selbst sehr unzufrieden, weil er zu wenig Einfluss auf Drehbuch und Produktionsbedingungen hatte. Kubrick nahm sich vor, nie wieder einen Film zu drehen, bei dem er nicht von der Drehbucherstellung bis zum Schnitt volle Kontrolle über die Produktion haben würde. Er verließ das System von Hollywood und blieb dort bis zum Ende seines Lebens ein Außenstehender.

Rückzug nach England und die ersten Kubrick-Filme

Zusammen mit seiner dritten Ehefrau Christiane, die er bei den Dreharbeiten zu Wege zum Ruhm kennen gelernt hatte, und den drei Kindern zog er in den frühen 1960ern nach England. Er ließ sich zunächst in der Nähe der Elstree-Studios bei London nieder, später kaufte er das Anwesen Childwickbury Manor im District St. Albans, wo er in den ehemaligen Stallungen Studio- und Schnitträume einrichten konnte. Für Presse und Hollywood galt er dort als extrem zurückgezogen lebend, nähere Bekannte allerdings sagten, dass er den allergrößten Teil seiner Zeit in der Umgebung von Familie, Freunden und Bekannten verbrachte.

Sein erster in England gedrehter Film war Lolita. Kubrick arbeitete eng mit dem Autor des Romans, Vladimir Nabokov, zusammen, um ein Drehbuch zu erarbeiten mit dem die, als Skandalbuch rezipierte Handlung, so verfilmt werden konnte ohne dass sie weltweit auf dem Index landete. Bei den Arbeiten zu Lolita entdeckte der Regisseur den Schauspieler Peter Sellers. Er fragte an, ob dieser in seinem nächsten Film Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben nicht gleich vier Rollen übernehmen könne. Sellers sagte zu, spielte jedoch „nur“ drei Rollen in diesem Film.

Dr. Seltsam – wie diverse andere Kubrick-Filme auch – wird bei vielen als einer der großartigsten Filme aller Zeiten betrachtet. Das hohe Risiko, die Anspannung des Kalten Krieges als schwarze und absurde Komödie aufzuführen, zahlte sich letztendlich aus. Berühmt wurden ebenfalls seine nächsten beiden Filme: 2001: Odyssee im Weltraum und Uhrwerk Orange. Alle drei Filme provozierten bei ihrem Erscheinen heftige öffentliche Kontroversen und werden immer noch in der Filmwissenschaft diskutiert, sowohl anhand der Themen und der Handlung als auch des in ihnen enthaltenen Symbolismus.

Der Film Barry Lyndon hingegen war ein kommerzieller Misserfolg. Kubricks beeindruckendes, aber elitäres Unternehmen, die Schönheit barocker Malerei und Musik filmisch erlebbar zu machen und das Leben jener Zeit anhand der Biographie Barry Lyndons authentisch wiederzugeben, ging offenbar am Geschmack eines breiten Publikums vorbei.

Das spätere Werk

Nach Barry Lyndon nahm Kubricks Produktionstempo ab. In den letzten 25 Jahren seines Lebens produzierte er nur noch drei weitere Filme. Allerdings waren sein Ruhm und das ihn umgebene „Mysterium“ derart groß, dass jede Veröffentlichung weltweit mit großen Erwartungen aufgenommen wurden. Wichtiger für Kubrick und wohl einmalig in der Geschichte Hollywoods war, dass er bei jedem Film weitgehend freie Hand und ein beinahe unbeschränktes Zeitbudget von den großen Studios bekam.

Mit Jack Nicholson drehte Kubrick den Film Shining, eine Adaption des Buches von Stephen King. Insbesondere King-Fans waren unzufrieden mit dem Film, da er sich große Freiheiten gegenüber der Handlung des Buches nahm. King selbst bezeichnete Kubricks Shining als schlechteste Verfilmung eines seiner Bücher. Obwohl nicht so enthusiastisch von der zeitgenössischen Kritik rezipiert wie frühere Werke, gilt er mittlerweile als Klassiker der Mystery-Thriller. Der im Vietnamkrieg spielende Full Metal Jacket war Kubricks einziger Film, der aus seiner Sicht zu spät kam. Trotz strengster Geheimhaltung sickerten kurz vor der Fertigstellung des Filmes Informationen über das Thema an die Öffentlichkeit. Daraufhin stellte Oliver Stone seinen Film Platoon schneller als geplant fertig und brachte ihn wenige Wochen vor Full Metal Jacket in die Kinos. (In Deutschland lag die Kinopremiere "Full Metal Jacket" ein halbes Jahr nach der von "Platoon".)

Am 5. März 1999 legte Kubrick die fertig geschnittene Fassung von Eyes Wide Shut vor. Tom Cruise und Nicole Kidman hatten fast drei Jahre lang mit Kubrick gedreht, um in diesem Film nach Arthur Schnitzlers „Traumnovelle“ ein Paar zwischen Erotik und Eifersucht darzustellen. Am 7. März 1999 verstarb der Regisseur Stanley Kubrick im Schlaf an einem Herzinfarkt in seinem Haus.

Kubricks Erbe

Schon in der Zeit nach Full Metal Jacket plante Kubrick den Film A. I. – Künstliche Intelligenz, diesen hatte er aber verschoben, da er meinte, dass die technischen Produktionsmöglichkeiten in den folgenden Jahren wesentlich besser werden würden. Noch während seiner Dreharbeiten an Eyes Wide Shut trug er das Projekt seinem langjährigen Freund Steven Spielberg zu, der die Story nach Kubricks Tod schließlich umsetzte und 2001 ins Kino brachte. Kritiker sehen im Film aber vor allem einen Spielberg-Film und kritisieren insbesondere die Musikauswahl, die Kubrick so nie getroffen hätte.

Immer wieder befasste sich Kubrick mit der Lebensgeschichte des französischen Kaisers Napoleon I. In seinem Nachlass fanden sich alle Unterlagen zur Realisierung eines aufwändigen Napoleon-Films, Fotos von Drehorten und sogar Vereinbarungen mit der rumänischen Armee zur Stellung von Komparsen. Wegen der enormen Kosten kam dieses Projekt jedoch nie zustande. Kubricks Schwager und ehemaliger Produzent Jan Harlan hat alle Unterlagen zusammengestellt und hofft, dass Kubricks Napoleon-Projekt doch noch realisiert werden kann.

Der ewige Perfektionist

Kubrick war dafür berühmt und berüchtigt, jede Szene so oft wiederholen zu lassen, bis sie in seinen Augen perfekt war. Er erwartete den höchsten Einsatz von seinem Team – den Schauspielern, den Kameramännern usw. Aber am meisten verlangte er sich selber ab.

Dieser Wille zur Perfektion war es auch, der dafür sorgte, dass Kubrick in all seinen Jahren als Filmemacher nur einen einzigen Regiefehler beging, den er allerdings selber erst bemerkte, als es schon zu spät war, ihn zu korrigieren. In einer Szene des Filmes 2001 - Odyssee im Weltraum erkennt man einen Astronauten, der im Weltraum schwebend mittels Strohhalms aus einer Flasche trinkt. Als der Astronaut seinen Durst gestillt hat, sieht der Zuseher eine Flüssigkeit den Strohhalm zurückgleiten – aber gerade dies dürfte im Weltraum, also im schwerelosen Raum, nicht passieren. Ein eindeutiger Regiefehler, der auch sein einziger blieb.

Filmographie

  • Day of the Fight (1951) (Dokumentarkurzfilm)
  • Flying Padre (1951) (Dokumentarkurzfilm)
  • The Seafarers (1953) (Dokumentarkurzfilm)
  • Fear and Desire (1953)
  • Der Tiger von New York (1955)
  • Die Rechnung ging nicht auf (1956)
  • Wege zum Ruhm (1957)
  • Spartacus (1960)
  • Lolita (1962)
  • Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben (1963)
  • 2001: Odyssee im Weltraum (1968)
  • Uhrwerk Orange (1971)
  • Barry Lyndon (1975)
  • Shining (1980)
  • Full Metal Jacket (1987)
  • Eyes Wide Shut (1999)

Nicht realisierte Filmprojekte

  • Murder of Myself – geplant als Teil einer Krimiserie in den 1950er Jahren. Drehbuchentwurf von Richard Adams im Nachlass.
  • Brennendes Geheimnis – Drehbuch nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig für MGM ca. 1956 gefertigt, jedoch nicht realisiert.
  • The 7th Virginia Cavalry Raider (1958) – nicht beendetes Drehbuch von Kubrick über einen Südstaatenoffizier im amerikanischen Bürgerkrieg.
  • One-eyed Jacks (1958) – Kubrick hatte einen Vertrag für diesen Western mit Marlon Brando für Regie und Drehbuch. Brando realisierte ihn jedoch 1961 allein.
  • The German Lieutenant (1959) – Drehbuch für einen Kriegsfilm über deutsche Fallschirmjäger im Zweiten Weltkrieg mit Alan Ladd.
  • Blue Movie (frühe 1970er) – eine Zeitlang arbeitete Kubrick an einem Script oder zumindest einem Treatment über einen Film, der von einem berühmten Filmregisseur handelt, dessen Reputation so groß war, dass er ein berühmtes Schauspielerehepaar dazu bringen konnte, einen Pornofilm zu drehen. Die Gerüchte während den Dreharbeiten zu Eyes Wide Shut, dass Kubrick dafür pornographische Szenen drehen würde, führten zu der (fälschlichen) Annahme, er würde nun „sein Blue Movie“ drehen.
  • Napoleon (1970) – Kubrick bereitete mehrere Jahre einen biografischen Film über Napoleon Bonaparte vor, der über drei Stunden gedauert hätte, jedoch aufgrund der fehlenden Finanzierung nie realisiert wurde. Die Vorbereitungen waren jedoch so weit gediehen, dass Kubrick den Film jederzeit hätte machen können. Etliche Elemente der Vorbereitung für Napoleon wurden dann für den Film Barry Lyndon verwendet.
  • Schindler's Ark (1980er) – Laut Aussagen des Autors Thomas Keneally soll Kubrick ihn nach den Filmrechten für sein Buch, das später von Steven Spielberg verfilmt werden sollte, gefragt haben.
  • Das Parfüm (1987?) – Kubrick hatte ein Script auf Basis von Patrick Süskinds Bestseller geschrieben. Warum das Projekt letztendlich fallen gelassen wurde, ist unbekannt.
  • Das Foucaultsche Pendel (späte 1980er) – Kubrick wollte den gleichnamigen Roman von Umberto Eco auf die Leinwand bringen. Dieser war aber von der Verfilmung seines vorherigen Romanes Der Name der Rose so enttäuscht, dass er sich weigerte, die Filmrechte zu verkaufen. Manches mag jedoch später in Eyes Wide Shut mit eingeflossen sein.
  • Aryan Papers (Anfang der 1990er Jahre) – Kubrick wollte einen Film über den Holocaust drehen. Grundlage war der Roman Wartime Lies von Louis Begley. Nachdem jedoch Steven Spielberg mit den Dreharbeiten zu Schindlers Liste begonnen hatte, beendete Kubrick die Arbeit an dem Projekt.
  • A. I. – Künstliche Intelligenz – Seit den 1970ern wollte Kubrick einen Film über Künstliche Intelligenz drehen. Parallel zu Eyes Wide Shut bereitete er den Film vor und er wäre vermutlich sein nächstes Projekt geworden, wäre er nicht unmittelbar nach der Fertigstellung von Eyes Wide Shut gestorben. Auf Basis von Kubricks Unterlagen verwirklichte Steven Spielberg den Film im Jahre 2001, auch wenn von vielen (wohl nicht ganz zu Unrecht) angenommen wird, dass es mit Kubrick ein vollkommen anderer Film geworden wäre.

Auszeichnungen

  • 1964 Oscar-Nominierung für Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben
  • 1968 Oscar für 2001: Odyssee im Weltraum in der Kategorie Spezial-Effekte
  • 1971 Oscar-Nominierung für Uhrwerk Orange
  • 1975 Oscar-Nominierung für Barry Lyndon
  • 1987 Oscar-Nominierung für Full Metal Jacket
  • 1997 Goldener Löwe fürs Lebenswerk
  • 1999 D.W. Griffith Award fürs Lebenswerk
  • Für Shining wurde Kubrick in der Kategorie "Schlechtester Regisseur" für die Goldene Himbeere nominiert.

Ausstellung

Zu Kubricks Leben und Werk hat das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt am Main eine Ausstellung entwickelt, in der zahlreiche Objekte aus dem umfangreichen Nachlass Kubricks (unter Anderem Fotos, Briefe, Originalrequisiten, Kostüme und Drehbücher) präsentiert werden. Zustande gekommen ist diese Ausstellung in Kooperation mit Stanley Kubricks Witwe Christiane Kubrick und seinem langjährigen engen Mitarbeiter und Schwager Jan Harlan. Zu sehen war sie zunächst vom 31. März bis zum 4. Juli 2004 in Frankfurt am Main. Danach vom 20. Januar bis zum 18. April 2005 im Berliner Martin Gropius Bau und im Australian Center for the Moving Image in Melbourne vom 23. November 2005 bis 29. Januar 2006. Nächste Station ist das Caermersklooster in Gent. Dort findet die Ausstellung vom 5. Oktober 2006 bis zum 7. Januar 2007 statt.

Literatur

  • Alison Castle: Das Stanley-Kubrick-Archiv Taschen Verlag, Köln 2005, ISBN 3-8228-4240-0
  • Paul Duncan: Stanley Kubrick : visueller Poet 1928 - 1999 Taschen Verlag, Köln 2003, ISBN 3-82281-673-6
  • Gerrit Bodde: Die Musik in den Filmen von Stanley Kubrick Der Andere Verlag, Osnabrück 2002, ISBN 3-93623-135-4
  • Georg Seeßlen, Fernand Jung: Stanley Kubrick und seine Filme Schueren, Marburg 1999, ISBN 3-89472-312-2
  • Andreas Kilb, Rainer Rother: Stanley Kubrick Bertz + Fischer, Berlin 1999, ISBN 3-92947-078-0
  • Alexander Walker, Sybil Taylor, Ulrich Ruchti: Stanley Kubrick : Leben und Werk Henschel Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-89487-330-2
  • Rolf Thissen: Stanley Kubrick: Der Regisseur als Architekt Heyne, München 1999, ISBN 3-4531-6495-4
  • Kay Kirchmann: Stanley Kubrick: das Schweigen der Bilder Hitzeroth, Marburg 1993, ISBN 3-89398-126-8

Weblinks

Dieser Artikel basiert komplett oder teilweise auf dem Artikel Stanley Kubrick aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation zur Verfügung. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels verfügbar.