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The Gunslinger Born: Rezension

8 Byte entfernt, 19:40, 11. Feb. 2010
K
kurz zum Hintergrund
==Tiberius (5/5)==
Wie so häufig beim Dunklen Turm und allem, was sich so darum bewegt, fehlen mir die Worte für den richtigen Anfang. Lassen wir es doch auf einen Versuch ankommen.
===kurz zum Hintergrund===
Stephen King hat lange überlegt, ob er noch etwas zum Dunklen Turm zu schreiben hat. Nach {{DT|7}} und dessen Ende dürfte es auch für einen so begabten Schriftsteller wie ihn schwer werden, einen Nachfolger zu verfassen. Was macht man also, wenn das literarische Ende nicht mehr zu verbiegen ist? Man verfasst eine Vorgeschichte. Doch Stephen King geht häufiger neue und unbekannte Wege. So auch dieses Mal. Er ließ die Geschichte um [[Roland Deschain]]s Jugend von jemand anderem erzählen und gleichzeitig illustrieren. In Comic-form. Ich hatte ernsthafte Bedenken vor dem ersten Heft der Reihe ''[[The Gunslinger Born]]'', da für mich die Form des Comic nicht bekannt war und ich dachte, dass ausschließlich Stephen King etwas über den Dunklen Turm schreiben dürfe und nicht jemand anderes.
 
===Gesamteindruck Bilder und Skript===
Doch bereits im [[Februar]] [[2007]] wurden diese Bedenken ausgeräumt. Was [[Jae Lee]] und [[Richard Isanove]] an Bildern kreiert haben ist klasse! Die aktuelle Stimmung, Spannung und Gefühle werden durch Farben, Schattierungen, Panel-Anordnungen und so viele Elemente dem Leser überbracht, dass der Zeitrahmen von einem Monat zwischen den einzelnen Heften beinahe zur Qual wurde. Es sind die vier Hauptcharaktere der sieben Hefte (Roland, [[Cuthbert Allgood]], [[Alain Johns]] und [[Susan Delgado]]) die herausstehen. Jeder wird allein durch Lees Zeichnung schon auf den Punkt charakterisiert. Ob der Stolz in Rolands Mimik, die Anmut in Susans Augen und Gestik oder die Ruhe und Sensibilität von Alain in dessen Statur.