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;Buch-Tipp Februar 2014
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Normen Behr: '''''Der Zerfall'' '''
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Edwin A. Abbott: '''''Flatland'' '''
 
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:"''Flatland is one of the very few novels about math and philosophy that can appeal to almost any layperson. Published in 1880, this short fantasy takes us to a completely flat world of two physical dimensions where all the inhabitants are geometric shapes, and who think the planar world of length and width that they know is all there is. But one inhabitant discovers the existence of a third physical dimension, enabling him to finally grasp the concept of a fourth dimension. Watching our Flatland narrator, we begin to get an idea of the limitations of our own assumptions about reality, and we start to learn how to think about the confusing problem of higher dimensions. The book is also quite a funny satire on society and class distinctions of Victorian England.''"
:"''Ein versehentlicher Schlag mit einer Schaufel reißt den Gymnasiallehrer Ulf August aus seinem tristen Junggesellenalltag – Auftakt zu einer ungewöhnlichen Liebe, die aber nur von kurzer Dauer ist. Nachdem seine angebetete Dana ihm völlig unerwartet wieder den Laufpass gibt, gerät Ulfs Leben buchstäblich aus den Fugen. Als jemand seine Badezimmertür stiehlt und sein Vater von jetzt auf nachher todkrank ist, glaubt Ulf den Verstand zu verlieren. Dann aber überreicht ihm ein Fremder eine seltsame Visitenkarte …''"
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Das Buch besteht aus zwei Teilen, die jeweils zwei Konzepte anhand geometrischer Eigenschaften karikieren. Während der erste Teil die Gesellschaft und ihre Einschränkungen beschreibt, öffnet der zweite Teil "neue Dimensionen". Ein Gast aus der dreidimensionalen Welt, erklärt dem zweidimensionalen Protagonisten inwiefern seine Wahrnehmung eingeschränkt ist. Als dieser spekuliert, es könne auch eine vierte oder n-te Dimension geben, die selbst dem Gast verborgen bliebe, reagiert dieser verständlich: Er hält ihn für verrückt.
 
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''Der Zerfall'' vermischt zahlreiche Genres zu einem gelungenen Lesevergnügen ohne dem Leser einen roten Faden aufzwingen zu wollen. Aus diesem Grund soll hier auch wenig zum Inhalt gesagt werden. Die größte Stärke des Romans liegt im Humor - gerade das "Politisch-Unkorrekte" stößt oft die vorgehaltene Hand vor dem Mund weg und erzwingt ein lautes Lachen. Dass Lehrer für Lacher sorgen, ist nichts Neues, der Roman erlaubt es jedoch auch über den Umgang mit sehbehinderten Menschen schmunzeln zu <br>
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(müssen)<br>
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dürfen.
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;[[Benutzer:Wörterschmied/Buchtipp 2011|Archiv]]
 
;[[Benutzer:Wörterschmied/Buchtipp 2011|Archiv]]

Version vom 10. März 2014, 10:00 Uhr

Buch-Tipp März 2014

Edwin A. Abbott: Flatland

"Flatland is one of the very few novels about math and philosophy that can appeal to almost any layperson. Published in 1880, this short fantasy takes us to a completely flat world of two physical dimensions where all the inhabitants are geometric shapes, and who think the planar world of length and width that they know is all there is. But one inhabitant discovers the existence of a third physical dimension, enabling him to finally grasp the concept of a fourth dimension. Watching our Flatland narrator, we begin to get an idea of the limitations of our own assumptions about reality, and we start to learn how to think about the confusing problem of higher dimensions. The book is also quite a funny satire on society and class distinctions of Victorian England."

Das Buch besteht aus zwei Teilen, die jeweils zwei Konzepte anhand geometrischer Eigenschaften karikieren. Während der erste Teil die Gesellschaft und ihre Einschränkungen beschreibt, öffnet der zweite Teil "neue Dimensionen". Ein Gast aus der dreidimensionalen Welt, erklärt dem zweidimensionalen Protagonisten inwiefern seine Wahrnehmung eingeschränkt ist. Als dieser spekuliert, es könne auch eine vierte oder n-te Dimension geben, die selbst dem Gast verborgen bliebe, reagiert dieser verständlich: Er hält ihn für verrückt.

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