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Das letzte Gefecht: Rezension

8 Byte hinzugefügt, 14:21, 9. Mär. 2011
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==Tiberius (5/5)==
Wie beschreibt man das längste Werk ohne gleich selbst episch zu werden? Versuchen wir es doch. Kings ''[[Das letzte Gefecht]]'' wurde gleich zweimal veröffentlicht. 1978, als King noch ein Autor unter Vielen war. Er musste abwiegen, was er veröffentlichen konnte, und was eben nicht. So hatte er zwar eine geniale Idee über ein Weltuntergangsepos, aber wer wollte schon einen Roman von einem relativ unbedeutenden Autor lesen, welches schon als Manuskript 1.200 Seiten hatte? So musst er den Roman zurechtkürzen und war erst 12 Jahre später in der Lage, den Ursprungsroman herausbringen zu dürfen. 12 Jahre in dem der Roman nichts von seiner bedrängenden Aktualität verloren hatte. Im Gegenteil. Zu Zeiten des Golfkrieges trifft ein Untergangsroman, dessen Grundlage ein "entflohener" Kampfvirus ist, genau in das Herz des Lesers.
King beschreibt den Untergang und den Wiederaufbau der Zivilisation mit gehörigen Dampf gegen Armee und Soldaten und einer großen Portion Glauben an Gott. Atheisten mag dieser Geist ein wenig zu viel werden. Wenn der Geist eines gestorbenen Protagonisten, Jesusgleich wieder aufersteht, wird es zugegebenerweise unrealtistisch, doch stört das wirklich? Absolut nicht! Es sind Phantasien, die ich mir in diesem Fall sehr gerne durchlese - trotz der epischen Länge - auch mehrfach.
 ==Patricia1991 (5/5)==
Das beste Buch, was es von Stephen King überhaupt gibt...
 
Ich liebe die meisten Bücher von Stephen King, aber The Stand ist mit Abstand das beste von allen.
Als ich es zum ersten Mal gelesen habe, konnte ich einfach nicht mehr aufhören es zu lesen.
==Kingston (4/5)==
Also selten habe ich einen so intensiven Roman gelesen. Besonders die ersten 2/3 sind sehr spannend. Man kann gut miterleben, wie die Leute an "Captain Trips", einer mutierten Supergrippe wie die Fliegen sterben. Lieb gewonnene Charaktere sterben genau so wie Unsympathen. Jede Seite davon ist ein Pageturner. Und jeder Charaktere ist irgendwie "stark". Bei der guten Seite gefallen mir insbesondere [[Nick Andros]], auch wenn der ab der 900. Seite das Zeitliche segnet, [[Tom Cullen]]; gerade wegen seiner naiven Art. [[Stuart Redman]] und als er noch "gut" war, [[Harold Lauder]].