Meskalin

Version vom 4. Januar 2016, 00:35 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) ([Bot] Pharma-Vorlage)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Version vom 4. Januar 2016, 00:35 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) ([Bot] Pharma-Vorlage)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Mescalin oder Meskalin ist ein halluzinogenes Alkaloid mit Phenethylamin-Struktur.

Vorkommen

Mescalin findet sich in dem mittelamerikanischen Peyote-Kaktus (Lophophora williamsii), der südamerikanischen Kakteengattung Trichocereus (T. pachanoi, T. bridgesii, T. peruvianus) und vielen weiteren Kakteenarten. Mescalin, löslich in Wasser und in Alkohol, kann aus genannten Quellen mittels Extraktion gewonnen werden, es lässt sich aber auch synthetisch herstellen. Es wurde erstmals 1896 von Arthur Heffter isoliert; Ernst Späth gelang 1919 die Strukturaufklärung und die Erstsynthese. Aufgrund gehäufter Diebstähle nahmen viele botanische Gärten in Europa diese Art aus ihren öffentlichen Sammlungen heraus, obwohl der Wirkstoffgehalt von Pflanzen, die in mitteleuropäischem Klima wachsen, für eine Rauschwirkung nicht ausreicht.

Erwähnungen

Schwarz (orig. The Gunslinger), Wolfsmond (orig. Wolves of the Calla)
Roland Deschain nutzt eine Droge auf Mescalinbasis, bevor er das Orakel der Berge betritt. In Wolfsmond erinnert er sich erneut daran.
Sprengstoff
Olivia Brenner versuchte diese Droge und gab Barton Dawes ein paar Pillen. Er versuchte sie am Neujahrsabend.


V E Drogen, Gifte und andere Medikamente
Advil • Anacin • Ärzte-Käfer • Aspirin • Belladonna • Demerol • Digitalin • Excedrin • Keflex • Lot Sechs • Meskalin • Pazifin • Tri-Dormal-Phenobarin G