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Der Nebel

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'''Nebel''' ist eine Kurzgeschichte aus [[Im Morgengrauen (Kurzgeschichtensammlung|Im Morgengrauen]], bzw. [[Blut (Kurzgeschichtensammlung|Blut]].
 
 
David Drayton bewohnt mit seiner Frau Stefanie und seinem fünfjährigen Sohn Billy ein kleines Häuschen direkt am Ufer des Long Lake im Norden Neuenglands. Dieses Idyll wird durch einen gewaltigen Sommersturm jäh zerstört. Der Sturm vernichtet nicht nur sein Bootshaus, sondern beschädigt auch noch das Wohnhaus schwer. Als David am nächsten Morgen mit den Aufräumarbeiten beginnt, bemerkt er schon diesen seltsamen Nebel, der auf dem See gegen die Windrichtung aufzieht und der eine seltsame Farbe zu haben scheint. Da noch Material zum Wiederaufbau benötigt wird, fährt David am späten Nachmittag mit seinem Sohn und einem Nachbarn in die auf der anderen Seite des Sees gelegene Stadt. Dort angekommen, gehen die drei in den örtlichen Supermarkt, um noch diverse Einkäufe zu tätigen. Plötzlich kommt der Nebel über die Stadt. Erst heulen noch Sirenen, dann kehrt absolute Ruhe ein. Kein Mensch kommt mehr in den Supermarkt und keiner mehr heraus. Wer es doch versucht, muss schnell feststellen, dass sich in dem Nebel etwas Grauenvolles versteckt, das einem keine Chance lässt. Die fanatische Mrs. Carmody ist der Meinung, dass einzig ein Menschenopfer den Nebel besänftigen würde. Für David kommt nun die Zeit zu handeln. Er will aus dem Markt und aus diesem Nebel heraus, vorausgesetzt, es gibt überhaupt ein heraus....
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