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Benutzer:Croaton/Experimentierseite5

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:Gwendy ist noch immer ein Hingucker und hat sich in der Hauptstadt hochgearbeitet: Sie ist Kongressabgeordnete mit einem vollen Terminkalender. Kaum in ihrem großräumigen Büro angekommen, beginnt sie zu arbeiten, bleibt aber erst einmal an einer Mail hängen, die ihr [[Mrs. Peterson|ihre Mutter]] geschickt hat. Sie hat ihr einen Zeitungsartikel über zwei in Castle Rock vermisste Mädchen weitergeleitet, von denen immer noch jede Spur fehlt. Sheriff [[Norris Ridgewick]] kümmert sich persönlich um die Schicksale von [[Carla Hoffman]] (15) und [[Rhonda Tomlinson]] (14) ... Gwendy will das alles nicht lesen, erinnert sich stattdessen an eine andere Mail ihrer Mutter aus dem vorigen Jahr, in der sie ihre Tochter zu einem TV-Interview mit [[Della Cavanaugh]] gratulierte, was Gwendy dazu bringt, ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen ...
:Der Rückblick beginnt im Jahr {{SKU|1984}} nach ihrem Schulabschluss in Castle Rock. Bald beginnt sie ihren ersten Roman, denn den Wunsch, Schriftstellerin zu werden, verspürte sie schon lange. Damals schon lässt sie sich eine Tätowierung in der Nähe ihrer Narbe am rechten Fuß stechen: eine winzige Feder, über die wir noch mehr erfahren werden. Sie arbeitet im Bereich Werbung und PR in [[Portland]] und erweist sich in dieser Branche als Naturtalent. Trotzdem findet sie immer wieder die Zeit zum Schreiben und veröffentlich ihr erstes Buch, ''Dragonfly Summer'' (wörtlich: ''Libellensommer''), im April {{SKU|1990}}. Es wird ein Erfolg bei den Kritikern, aber kein Verkaufsschlager - der finanzielle Durchbruch stellt sich ein mit Buch zwei, ''Night Watch'' (''Nachtwache''). Bald schon folgt ein dicker Wälzer namens ''A Kiss in the Dark'' (''Ein Kuss im Dunkeln'') und eine erste Verfilmung ihres Stoffs.
:Das letzte Buch ist ihrem besten Freund [[Jonathan Johnathan Riordan]] gewidmet, der an AIDS starb - und Gwendys nächstes Buch ist über ihn; sie verfilmt das Buch selbst als Dokumentation, das alles im Jahr {{SKU|1994}}. Zwar ist das Buch eher ein Flop, der Film aber gewinnt in der Tat den Oscar für die beste Dokumentation. Und während den Dreharbeiten lernte sie ihren künftigen Ehemann [[Ryan Brown]] kennen.
:Es ist ihre Beschäftigung mit AIDS und der damit in den USA einhergehenden Diskriminierung, die Gwendy dazu bewegt, sich ab {{SKU|1998}} in die Politik einzumischen. Was nicht immer zu ihrer vollsten Zufriedenheit verläuft, wie sie heute in einer (nicht näher beschriebenen) Konferenz erfahren muss. Als sie von dort wieder in ihr Büro zurückkehrt, wartet eine Überraschung auf sie ...
==8-22: Von der Vergangenheit eingeholt==
:Der nächste Tag ist der letzte vor den Weihnachtsferien. Gwendy hat ein Geschenk für [[Harold (Gwendys Wunschfeder)|Harold]], einen Sicherheitsmann im Kongressgebäude: Sie schenkt ihm eine Armbanduhr, über die er sich sehr freut. Auch er hat ein Geschenk für Gwendy, und ihr Atem stockt. Es ist ein Buch, und Gwendy erkennt es ohne Probleme als genau das Buch, das einst ein gewisser [[Richard Farris (Gwendys Wunschkasten)|Richard Farris]] las, als sie ihn erstmals auf einer Parkbank antraf ...
:Gwendy weiß nicht, was sie mit dem ohne jede weitere Nachricht zurückgekehrten Wunschkasten anfangen soll. Dass sich ein weltpolitisches Desaster anbahnt, da Präsident [[Richard Hamlin]] sich auf einen Wettstreit mit Nordkorea einlässt, verbessert ihre Stimmung auch nicht gerade. Kein Wunder, dass sie in jener Nacht einen schrecklichen Albtraum hat, in dem ihr der Psychopath [[Frankie Stone]] auflauert. Noch in dieser Nacht beschließt sie, nach Castle Rock zu fliegen.
==23-?45: Zurück in Castle Rock==
:Kaum angekommen, meldet sie sich bei ihren Eltern - und bei Sheriff Norris Ridgewick, dem sie auf die Handy-Mailbox spricht, bevor sie direkt nach Hause fährt und sich erst einmal hinlegt, um ausgeruht zu sein für das Abendessen mit ihren Eltern. Es wird eine gemütliche Zusammenkunft, Gwendy ist erfreut, ihre gegen Krebs kämpfende Mutter bei erfreulich gutem Befinden anzutreffen.
:Wieder zu Hause will sie endlich die beiden Hebel des Wunschkastens ausprobieren - und ja, der eine bringt eine Silbermünze, der andere ein Stückchen Schokolade zum Vorschein, alles wie gehabt. Doch essen will sie die Schokolade nicht mehr, spült sie das Klo hinunter.
:In seinem Büro informiert Norris Gwendy darüber, dass man in dem gefundenen Hemd drei Zähne entdeckt hat.
:Später geht sie zu einer großen Weihnachtsfeier bei einer Freundin ihrer Eltern, [[Anita Bradley]], was zu einem Spießrutenlauf für Gwendy wird, da jeder ein Foto mit der berühmten Kongressabgeordneten möchte. Plötzlich taucht eine betrunkene Caroline Hoffman auf und will Gwendy eine Tracht Prügel verpassen. Gwendy entkommt, Caroline scheint sich zu beruhigen, fällt dann aber unglücklich hin. Gwendy fragt sich, ob Caroline gestürzt ist, weil sie, Gwendy, sie gerade im Geist beschimpfte ...
==46-?: Gwendys Zauberfeder==
:Zu Weihnachten bekommt Gwendy von ihren Eltern unter anderem eine Karte geschenkt, die nur eines enthält: eine Feder. Ihr Vater hat sie eher zufällig gefunden, und Gwendy kann es einfach nicht glauben, denn dies ist ihre Zauberfeder. Als Zehnjährige fiel sie auf einen älteren Jungen herein, der ihr diese Feder für hart ersparte neun Dollar andrehte, weil er der leichtgläubigen Gwendy weismachte, die Feder habe magische Kräfte. Ihre Eltern zogen sie wegen dieser Feder immer wieder auf, doch Gwendy behielt sich ihren Glauben - und diese Fähigkeit bewundern sie heute noch an ihrer Tochter.
:Wieder zu Hause gerät sie unvermittelt in den Bann ihres Wunschkastens. Könnte sie mit seiner Hilfe ihren Mann zurückholen, den sie sehr vermisst? Könnte sie einen gewissen Präsidenten, der immer mehr zur Gefahr für die ganze Welt wird, eliminieren? Ihr Finger bewegt sich bereits auf den roten Knopf zu, als ihr Telefon sie aus ihren Gedanken reißt. Es ist ihre Sekretärin [[Bea Whiteley]], die ihr frohe Weihnachten wünscht aber auch gestehen muss, dass sie das Gefühl hatte, etwas mit Gwendy stimme nicht ... Matt gelingt es Gwendy, Bea zu beruhigen.
:Der nächste Tag beginnt mit einem Schock, denn Gwendys Mutter muss, nachdem sie Blut erbrochen hat, sofort ins Krankenhaus gebracht werden. Die traurige Nachricht, dass ihr Krebsleiden sich verschlimmert hat, lässt nicht lange auf sich warten. Doch als Gwendy sie besuchen kann, ist ihre Mutter wieder in bester Laune, ist überzeugt davon, dass sie den Krebs einmal mehr in seine Schranken weisen wird. Gwendy leiht ihr die Zauberfeder, um das alles durchzustehen. Und die Feder scheint wirklich magisch zu sein - denn alle neuen Testergebnisse sind überwältigend gut, offensichtlich hatte sie sich doch nur den Magen verdorben, und der vorherige Befund war fehlerhaft ... Mrs. Peterson kann schon bald wieder entlassen werden.
:Anderswo allerdings verschlimmert sich die Lage, denn mit der 14-jährigen [[Deborah Parker]] ist ein weiteres Mädchen entführt worden. Die Presse hat ein Fest, gräbt sogar die alten Berichte über den Serienmörder [[Frank Todd]] erneut aus den Archiven.
:Gwendy macht ein Wechselbad der Gefühle durch, denn sie weiß, dass nicht ihre Feder verantwortlich war für die Genesung ihrer Mutter. Es war die Schokolade. Denn erstmals hat sie die Schokolade aus dem Wunschkasten jemand anderem geschenkt, und tatsächlich entfaltete sie ihre magische Wirkung. Doch Gwendy weiß, dass der Wunschkasten oft so etwas wie eine Gegenleistung erwartet und ist sehr angespannt. Erst recht, als sie auf ihrem Anrufbeantworter eine nur kurze und sich schnell in Statik verlierende Nachricht ihres Mannes vorfindet.
==Anmerkungen==
<references/>