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Brennen muss Salem

98 Byte hinzugefügt, 10:02, 16. Okt. 2015
K
Wissenswertes
* Der Plot weist etliche Parallelen zu dem klassischen Werk ''[[Dracula]]'' von Bram Stoker auf, so wird beispielsweise die Geliebte des Protagonisten selbst zum [[Vampir]] und muss von ihm getötet werden. Eine Anspielung auf Stoker kann in der Namensgebung der Nebenfigur ''Richard Throckett Straker'' gesehen werden.
* Die Darstellung des Meister-Vampirs [[Kurt Barlow]] ist ebenfalls sehr nahe an Dracula orientiert, da er ebenfalls mit markantem Gesicht und Adlernase, sowie mit einem dichten Schnurrbart beschrieben wird. Eine weitere, sehr eindeutige Übereinstimmung ist, dass beide Vampir-Fürsten zunächst als alte Männer auftreten, die sich im Laufe der Geschichte durch Blutkonsum verjüngen.
* Der Roman erschien auf Deutsch zunächst nur in einer stark gekürzten Fassung, übersetzt von Ilse Winger und Christoph Wagner. Neben den Kürzungen waren darin auch einige recht derbe Formulierungen etwas entschärft worden. 1995 erschien dann die ungekürzte, von Peter Robert neu übersetzte Fassung. Diese ungekürzte Fassung, sowie das englischsprachige Original, dienten den Artikeln hier im KingWiki als Vorlage.
* Das Buch wurde [[1976]] in der Kategorie "Bester Roman" für den World Fantasy Award nominiert.
* [[2006]] erschien eine erweiterte Fassung im Zsolnay-Verlag; in dieser Auflage wurde das Buch um ursprünglich von King gestrichene Passagen ergänzt. Allerdings wurden diese Teile nicht wie bei ''[[Das letzte Gefecht]]'' an entsprechender Stelle in den Text eingearbeitet, sondern erscheinen als Anhang mit Verweisen auf die Kapitel, an die sie anknüpfen. Zudem erhält diese Version ein neues Vorwort von King und eine Neuauflage der Kurzgeschichten ''[[Briefe aus Jerusalem]]'' und ''[[Einen auf den Weg]]''. (Allerdings wurden sie neu übersetzt von Silvia Morawetz bzw. Jerry N. Uelsmann, was auch die Titel betrifft: die erste heißt nun - wie im Englischen - ''Jerusalem's Lot'', die zweite ''Eins auf den Weg'', was nicht viel Sinn ergibt.) Diese beiden Geschichten wurden von jeher als Prolog bzw. Epilog zum Roman gesehen - unglücklich ist deshalb die Entscheidung des Verlags, erst ''Eins auf den Weg'' (den Epilog), dann erst ''Jerusalem's Lot'' an das Buch anzuhängen.