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Das Pfefferkuchen-Mädchen: Rezension

18 Byte hinzugefügt, 13:04, 5. Sep. 2008
Croaton (5 / 5)
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (5 / 5)==
[[Stephen King]]s Geschichte ''[[The Gingerbread GirlDas Pfefferkuchen-Mädchen]]'' kondensiert auf engstem Raum eine unwahrscheinliche Vielzahl von Emotionen: Trauer ([[Emily Owensby|Ems]] Verlust ihres Kleinkindes), Zorn (der Streit mit ihrem Ehemann), Verdrängung (die Flucht in das Joggen), Liebe (die Verbindung zu ihrem Vater), Angst und Panik (die Gefangenschaft bei [[Jim Pickering|Pickering]]) und schließlich Triumph (ihr Sieg gegen den Psychopathen).
Die Geschichte zerfällt - übrigens ähnlich wie der spätere Roman ''[[Wahn]]'' - in zwei Teile: Wie auch [[Edgar Freemantle]] braucht Emily einen Ortswechsel, wie auch er sucht sie sich [[Florida]] aus, wie auch er lenkt sie sich dadurch ab, dass sie den Strand entlang joggt (okay, Edgar humpelte eher, aber die Grundidee ist dieselbe). Und wie auch er stolpert sie etwa zur Mitte der Story in einen Alptraum. Doch Ems Alptraum ist kein mystisches Wesen wie [[Perse]] - Pickering ist ein nur allzu realer Mensch aus Fleisch und Blut, der sie spielend in seine Gewalt bringt und anfangs übermenschlich wirkt.
Fazit: Eine Geschichte zum immer wieder Erleben; das Hörbuch sei ebenfalls wärmstens empfohlen.
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