Eli Wallach

Version vom 20. August 2007, 19:11 Uhr von Realbaby (Diskussion | Beiträge) (Alphabetisch geordnet)


Version vom 20. August 2007, 19:11 Uhr von Realbaby (Diskussion | Beiträge) (Alphabetisch geordnet)


Eli Wallach
Eli Wallach (* 7. Dezember 1915 in Brooklyn, New York, USA) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der in weit über siebzig Filmen mitgespielt hat.

Leben und Werk

Seinen ersten Bühnenauftritt hatte er mit zwölf Jahren, als er bei einer Schulaufführung einen 65jährigen Zyniker spielte. 1930, im Alter von fünfzehn Jahren, folgte sein erster öffentlicher Auftritt in einem Amateurfilm. Seit diesem Erlebnis wusste er, dass er Schauspieler werden wollte. Wallach besuchte die Universität von Austin, Texas, wo er seinen Abschluss machte (dort lernte er auch das Reiten, was ihm in seiner späteren Karriere zugute kommen sollte). 1941 ging er zur US-Armee, wo er während des 2. Weltkriegs dem "Medical Administrative Corps" angehörte und den Rang eines Captains erreichte. Nachdem er 1945 die Armee verlassen hatte, widmete er sich wieder der Schauspielerei und gab sein Broadway-Debüt in "Skydrift". 1956 stand er erstmals bei einem Kinofilm (Baby Doll) vor der Kamera. In dieser ersten Filmrolle verkörperte er einen sizilianischen Verführer von Baby Doll (gespielt von Carroll Baker). Es folgten weitere Filme wie The Lineup, Lullaby und Sieben Diebe, bevor er 1960 in John Sturges Klassiker Die Glorreichen Sieben einen mexikanischen Bandenführer spielte. Im Jahr darauf stand er neben Clark Gable, Marilyn Monroe und Montgomery Clift für Misfits - Nicht gesellschaftsfähig vor der Kamera. Seine berühmteste Rolle war jedoch 1966 an der Seite von Clint Eastwood der ebenfalls mexikanisch-stämmige Bandit "Tuco" in Zwei glorreiche Halunken von Sergio Leone. Dass Wallach als Charakterschauspieler durchaus mehr zu bieten hatte, zeigte er in seinen Rollen am Theater, wo er das Publikum mit seinen Leistungen überzeugte. 1951 erhielt er den Tony Award für seine Leistungen als bester Nebendarsteller.

Filmografie (Auswahl)

Dieser Artikel basiert komplett oder teilweise auf dem Artikel Eli Wallach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation zur Verfügung. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels verfügbar.