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Die Arena: Rezension

3 Byte entfernt, 19:04, 30. Jan. 2010
K
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Jeder der Charaktere ist nachvollziehbar und Teil eines Ganzen. Die Verkettung von Beziehungen und Vorfällen zwischen den Charakteren ist umwerfend komplex und vollendet die Geschichte nicht zu einem perfekten Kreis, sondern zu einer perfekten [[Kuppel|Kugel]] in alle Dimensionen.
Zum Ende: Ich liebe das Ende von ''[[Puls]]'', das soll gesagt werden - ich hatte sehr lange damit gerechnet, auch hier ein offenes Ende zu erhalten und hätte das vollkommen akzeptiert. Ich bin kein Fan von kitschigen Walt-Disney-Ende und schätze King vor allem deshalb, weil seine Romane sich oft zwischen "[[Das Schwarze Haus|einem Ende mit Schrecken]]" und "[[Der Turm|Schrecken ohne Ende]]" entscheiden müssen - wobei "ein Ende mit Schrecken" hierbei klar das "fröhlichere Ende" darstellt. Dennoch: Den Charakteren ist klar, dass die [[LedergesichterLederköpfe]] früher oder später wieder Unfug anstellen werden - sowie auch der Mensch nie alle Fehler ablegen kann. Ein erkaufter Frieden ist ein Frieden auf Raten. Ist dies ein Happy-End? Ich weiß es nicht ...
Fazit: Ich habe einige Zeit gebraucht, bis mich die Geschichte eingesaugt hat. Beinahe 300 Seiten, um ehrlich zu sein. Jedoch hätte ich die letzten 500 Seiten auch an einem Stück lesen können. Dies hat meine Büchersucht, die vor einiger Zeit noch nach wenigen Minuten befriedigt werden konnte, wieder zu neuem Feuer erwacht! Willkommen zurück, tiefe Augenringe durchwachter Nächte, dir mir sagen: ''Wear it home, it'll look like a dress.''