Christine (Film)

Version vom 16. Dezember 2006, 10:03 Uhr von Gerald (Diskussion | Beiträge) (Trivia)


Christine
Christine
Deutscher Titel Christine
Originaltitel John Carpenter's Christine
Produktionsland USA
Erscheinungsjahr 1983
Länge ca. 110min
Altersfreigabe FSK 16
Originalsprache Englisch
Filmstab
Produzent Richard Kobritz
Regie John Carpenter
Musik John Carpenter
Alan Howarth
Drehbuch Bill Phillips
Darsteller
  • Keith Gordon: Arnie Cunningham
  • Alexandra Paul: Leigh Cabot
  • John Stockwell: Dennis Guilder
  • Harry Dean Stanton: Rudolph Junkins
Bewertung:
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Rezensionen

Christine ist ein Horrorfilm nach dem gleichnamigen Roman von Stephen King aus dem Jahre 1983. Regie führte John Carpenter, der auch die Filmmusik komponierte.

Handlung

College-Schüler Arnie Cunningham ist ein typischer Verlierer und der Prügelknabe einer Schülergang. Eines Tages entdeckt er einen stark renovierungsbedürftigen 1958er Plymouth Fury in roter Speziallackierung und verliebt sich in den Oldtimer. Er kauft ihn sofort, tauft ihn Christine und repariert das Auto in mühevoller Handarbeit. Während der Arbeit verändert sich Arnies Charakter, er wird selbstbewusster, aber auch arroganter. In typischer King-Manier ergreift das Auto Besitz von Arnie, der sich immer mehr von seinen Eltern und seinem besten Freund Dennis absondert. Als die Schülergang eines Nachts den Wagen demoliert, jagt Arnie sogar seine neue Freundin Leigh zum Teufel. Der Wagen erwacht zum Leben (ebenfalls ein bekanntes King-Motiv), repariert sich selbst und macht mörderische Jagd auf die Mitglieder der Schülergang. Um das Morden zu beenden, beschließen Leigh und Dennis, Christine zu zerstören. Mit einem Bulldozer ziehen sie in einen Kampf, den nur einer lebend verlassen kann.

Trivia

  • Stephen King war zur Zeit der Dreharbeiten so populär, dass mit der Produktion des Films begonnen wurde, bevor der Roman erschien.
  • Für die Dreharbeiten wurden etliche Plymouth Furys zerstört.
  • Die Tankstellenszene musste beim ersten Anlauf klappen und wurde komplett echt realisiert.
  • Die selbe Szene wurde mit - für damalige Verhältnisse - außergewöhnlich hohen Sicherheitsvorkehrungen gedreht. Bei den Machern des Films war die Erinnerung an einen tödlichen Zwischenfall am Set des Films Twilight Zone noch in frischer Erinnerung.
  • Für die Regenerationsszenen wurden Karosserieteile von innen mit Zugdrähten versehen. Im Film laufen die entsprechenden Szenen dann rückwärts, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Filmfehler

  • 1. Am Anfang der Endszene, als der Held sinngemäß sagt: "Die haben hier wirklich alles leer geräumt!", hat das Filmteam wohl das weiße Auto übersehen, in das Christine fährt.
  • 2. Als Christine Buddys Wagen auf dem Gelände der Tankstelle in die Seite kracht, löst sich die Motorhaube von Buddys Wagen und bleibt leicht versetzt über dem Motorraum liegen. Während Christine nun diesen Wagen vor sich her schiebt, kann man durch den Spalt der Motorhaube erkennen, dass in Buddys Wagen gar kein Motor eingebaut ist, der Motorraum ist leer und man sieht den Asphalt. Merkwürdig, Buddy hat sein Auto doch gerade erst abgestellt...
  • 3. Hier hat man es sich zu einfach gemacht: Als Christine sich, nachdem sie von Buddy und seiner Truppe zerstört wurde, selbst regeneriert, wird sehr deutlich, dass diese Szenen in einer Schrottpresse o.ä. gefilmt und dann rückwärts abgespielt worden sind. Die Beschädigungen, die da "heilen", haben nichts mit denen zu tun, die Christine vorher hatte! Der Kühlergrill und die vordere Stoßstange waren vorher teilweise abgeschlagen, "falten" sich bei der Regenerierung aber einfach von innen heraus. Ebenso die Heckpartie: Keine -zig kleinen Beulen, sondern einfach das ganze Auto schmaler gepresst.
  • 4. Christine hat die Tür zum Lager selbst geöffnet, nachdem sie die Typen an der Tankstelle getötet hat, war aber in der Halle gefangen, als Lee den Knopf drückt und das Tor schließt. Im Buch haben Leigh und Dennis den Empfänger der fernbedienten Türschließanlage zerstört.

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