Graue Masse: Rezension

Version vom 30. November 2007, 11:55 Uhr von Croaton (Diskussion | Beiträge) (hat „Rezension: Graue Masse“ nach „Graue Masse: Rezension“ verschoben: kurzer geistiger Aussetzer (das Alter!))


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Croaton (4 / 5)

Kurz und fies: Graue Masse, Kings Abrechnung mit dem (seinem eigenen?) Bierkonsum trifft ins Schwarze. Schnell werden Erinnerungen wach, an den kleinen George, der mit seiner Omi alleine gelassen wird oder an Rachel Creed, die auf ihre todkranke Schwester aufpassen muss - der kleine Junge, der sich allein um seinen Vater kümmern muss, hat aber noch ein viel größeres Problem: Daddy verwandelt sich vor seinen Augen in ein lichtscheues Monster, das bald mehr braucht als nur sein Bier, von dem es abhängig ist ...

Die Erzählstruktur ist packend: Es beginnt in einer Bar, in die der Junge hineinstürmt, weil er Hilfe braucht - erst auf dem Weg zurück zum Elternhaus, vertraut er sich den Erwachsenen an, die seiner Geschichte ungläubig lauschen und, dort angekommen, dem Ungeheuer selbst in die Augen schauen müssen.

Abzüge gibt es für die unnötigen Übertreibungen am Schluss. Es kommt heraus, dass das Monster schon mehrere Landstreicher auf dem Gewissen hat (naja) und sich dann auch noch immer weiter in neue Monster teilt und möglicherweise bald die gesamte Menschheit ausrottet (schmarrn). Trotzdem vier Punkte für eine garantierte Gänsehaut auf den Seiten davor!