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Der Musterschüler: Inhaltsangabe

187 Byte hinzugefügt, 15:28, 23. Dez. 2015
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
:Seine nächste Klausur in Algebra (seinem größten Problemfach) besteht Todd mit einer +3.
:Todds Eltern unterhalten sich ausgiebig über ihren Sohn, da seine Mutter glaubt, er habe abgenommen und träume schlecht. Sein Vater (der sich im Verlauf des Gesprächs als Rassist entpuppt) schiebt alles auf feuchte Träume und vorschnelles Wachstum – er ist überzeugt, alles sei in Ordnung und kann auch seine Frau beruhigen.
:Tatsächlich hat Todd seinen ersten feuchten Traum in der Nacht zum [[01. Mai]] {{SKU|1975}}, einen Traum, in dem er eine auf einen Foltertisch gefesselte Frau vergewaltigt und quält. Als er davon erwacht, kommt ihm eine Überzeugung: Er wird den alten Mann töten müssen. Schnell ist ein einfacher Plan da: Er will Dussander die Kellertreppe hinunterstürzenund zwar möglichst wenn dieser betrunken ist - so wird es wie ein Unfall aussehen.
===Kapitel 11 – 15===
:Im Juni erfährt Todd, dass er tatsächlich alle Fächer bestanden hat. Er bedankt sich ehrlich bei Dussander und macht ihm ein Friedensangebot: Beide sollten ihre Briefe vernichten, die sie derzeit voreinander absicherten. Dussander macht ihm jedoch klar, dass sie schon zu tief drinsitzen: Woher sollte jeder wissen, dass der jeweils andere nicht Kopien gemacht hätte? Es zeigt sich Todds Jugendlichkeit, als er von dieser Vorstellung völlig überrumpelt wird und bestürzt ist, Dussander könnte sich so etwas überhaupt ausdenken. Dussander offenbart Todd auch, dass er nicht glaubt, dass Todd überhaupt so einen Brief habe – versichert ihm aber von der Echtheit seines eigenen. Todd, so Dussander, müsse von nun an mit dieser Situation leben lernen. Als Todd geht, erfährt der Leser, dass Dussander jedoch auch nur geblufft hat.
:Wenige Tage später entlädt Todd seinen Frust darin, dass er seiner Mordlust endlich nachgibt: Er tötet einen Penner (er weiß selbst nicht, ob es derselbe ist, den er letztes Mal sah) mit einem Messer.
:Todd fährt mit seiner Familie nach [[Hawaii]]. Zu dieser Zeit nimmt auch Dussander das Töten von Menschen wieder auf: Er bietet Pennern, die ihn an der Bushaltestelle ansprechen eine Übernachtungsmöglichkeit an und gibt ihnen sogar das Fahrgeld für den Bus; wenn sie ihm nach Hause folgen ersticht er sie in der Küche und verscharrt die Leichen in seinem Keller. Dort hat er auch bereits die Kadaver von Tieren verscharrt, die er zu Tode gequält hatte.
:Es kommt das Jahr {{SKU|1976}}, während dessen Todd und Dussander sich immer mehr auseinander leben, jedoch beide zu Serienmördern werden. Dussanders Mordrate an Pennern liegt mittlerweile bei drei, Todd tötet am [[01. März]] einen Penner mit einem Hammer. Dies besänftigt seine Alpträume eine Weile, bald aber muss er erneut töten.
:Schon ist es {{SKU|1977}}. Todd tötet vier Landstreicher, Dussander zwei - er hat seine Methode immer mehr verfeinert, z. B. gibt er den Pennern kein Geld für den Bus mehr (weil sie manchmal damit verschwinden) sondern direkt Fahrscheine. Das zweite Opfer in diesem Jahr macht ihm durch seine heftige Gegenwehr aber viele Schwierigkeiten: Obwohl ein Messer in seinem Nacken steckt, versucht der Mann zu fliehen und schafft es fast bis auf die Straße. Erst im letzten Moment gelingt es Dussander, ihn mit einer Fleischgabel zu töten. Nach diesem Ereignis spürt Dussander zum ersten Mal, dass er einen Herzinfarkt bekommen könnte.

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