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Mind Control: Rezension

1.676 Byte hinzugefügt, 14:04, 17. Sep. 2016
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Auch das Ende empfinde ich als gelungen und ich war überrascht, das ich tatsächlich etwas traurig bin, diesen Personen nun Lebewohl zu sagen. Alles im allen hat King hier eine gute Geschichte erzählt, die eine interessante Trilogie gut beendet.
 
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (2 / 5)==
Ziemlicher Blödsinn.
 
So ließe sich der (wieder einmal völlig schwachsinnig eingedeutschte) Roman ''[[Mind Control]]'' abkanzeln, wäre da nicht die unbequeme Tatsache, dass es sich immerhin über den Abschluss einer [[Trilogie]] handelt, die doch sehr von sich reden gemacht hat. So sollte ich mir also ein paar Worte mehr dazu abringen.
 
Kurz und bündig: Meine Befürchtungen zum Ende von ''[[Finderlohn]]'' waren berechtigt, denn das Abdriften der Reihe ins Übersinnliche will hier einfach nicht passen. Klar ist es Kings größte Stärke, uns glauben zu machen, dass der Alltag jederzeit in einen unbestimmbaren Horror abgleiten kann, doch in einer Krimi-Serie ist das für mich ein Fehlgriff. Und auch das ''Wie'' kann ich nur als lächerlich abstempeln. Dieser Käse mit den Spielekonsolen hat mich von Anfang bis Ende genervt, die dauernden Pseudo-Erklärungen, wie das denn "funktioniert", haben dem Buch jegliche Spannung genommen. Und dann noch diese Gedankenkontrolle, wie King sie schon in ungezählten Büchern ausgelutscht hat - nein, in diesen Roman konnte ich mich nicht hineinfinden.
 
Einen Punkt gibt es für die Figurenkonstellation - die drei Protagonisten sind mir schon ans Herz gewachsen - und einen zweiten für die Momente, in denen Brady seine Opfer in den Selbstmord treibt, das ist handwerklich gut gemacht vom Meister des subtilen Schreckens. Genau diese Subtilität geht ihm aber zu oft flöten, wenn er sich in Comic-Unsinn verliert ... ich sage nur ''Z-Boy'', meine Güte.
 
Fazit: Nur selten ernstzunehmender, oft eher peinlich berührender Abschluss einer Reihe, die Besseres verdient hätte.
 
{{weiterführend Mind Control}}
{{Mr. Mercedes Trilogie/Rezensionen}}

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