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Dim

419 Byte hinzugefügt, 20:21, 28. Mai 2020
Auftauchen in anderen Werken
'''Dim''' (wörtlich: "undeutlich, verschwommen") ist ein im Universum von [[Stephen King]] häufig auftauchendes Wort, das im Deutschen [[Verknüpfungsprobleme im Deutschen|nicht einheitlich übersetzt]] wurde.
==In ''Die Augen des Drachen''==
Erstmals hören wir von dem Adjektiv, als der Zauberer [[Randall Flagg|Flagg]] in ''[[Die Augen des Drachen]]'' darüber nachdenkt, dass Zauberer in vielen Märchen die Fähigkeit haben, sich unsichtbar zu machen. Dies jedoch ist völlig unmöglich. Flagg kann sich aber ''"dim"'' machen, indem er eine Rute isst und mehrere Zaubersprüche aufsagt. Ist eine Person ''"dim"'' (hier in der ersten Übersetzung mit ''trüb'', in der [[Heyne: Neuauflagen 2011|Neuauflage von 2011]] mit ''undeutlich'' übersetzt), ist sie unauffällig, wird gemieden. Folgender Romanauszug zeigt die Wirkung des Zaubers(aus der Neuauflage; in Klammern der alte Text){{cquote|Wenn man ''undeutlich'' (''trüb'') war und ein Diener kam einem im Flur entgegen, dann trat man einfach beiseite und stand still und ließ den Diener vorbeigehen. In den meisten Fällen sah der Diener auf seine eigenen Füße hinunter (zu Boden) oder fand plötzlich etwas Interessantes an der Decke, das er betrachten musste. Wenn man durch ein Zimmer ging, dann kam die Unterhaltung ins Stocken und die Bewohner sahen kurz gequält aus (einander gequält an), als litten sie alle gleichzeitig an Blähungen. (...) Verstecken musste man sich, wenn man ''undeutlich'' (''trüb'') war, eigentlich nur dann, wenn sich einem jemand näherte, den man gut kannte, denn ob man ''undeutlich'' (''trüb'') war oder nicht, solche Leute sahen einen fast immer. |||''Die Augen des Drachen'' (Kapitel 23)}}
{{cquote|Wenn man ''trüb'' war und ein Diener kam einem im Flur entgegen, dann trat man einfach beiseite und stand still und ließ den Diener vorbeigehen. In den meisten Fällen sah der Diener zu Boden oder fand plötzlich etwas Interessantes an der Decke, das er betrachten musste. Wenn man durch ein Zimmer ging, dann kam die Unterhaltung ins Stocken und die Bewohner sahen einander gequält an, als litten sie alle gleichzeitig an Blähungen. (...) Verstecken musste man sich, wenn man ''trüb'' war, eigentlich nur dann, wenn sich einem jemand näherte, den man gut kannte, denn ob man ''trüb'' war oder nicht, solche Leute sahen einen fast immer. |||''Die Augen des Drachen'' (Kapitel 23)}}
==Auftauchen in anderen Werken==
*[[Dunkler -Turm -Zyklus|DT-Zyklus]]
:*[[Walter O'Dim]] (dessen Pseudonyme auch Randall Flagg umfasst) erhält seinen Namen auf Grund seiner Fähigkeiten.
:*Als [[Henchick]] in ''[[Wolfsmond]]'' auf die [[Schwarze Kugel|Schwarze Dreizehn]] trifft, fühlt er sich "weak and dim"; in der Übersetzung "schwach und blöde" (Teil 2, Kapitel 8 / 8).
*''[[Love]]''
:Auch [[Scott Landon]] scheint diese Fähigkeit gehabt zu haben, auch wenn das Wort ''dim'' konkret nicht fällt. [[Lisey Landon|Liseys]] Beschreibung aber passt:{{cquote|"Scott versteht es, sich seiner Umgebung anzupassen. In Kaufhäusern und Supermärkten verliert sie ihn ständig aus den Augen, und einmal hat sie ihn fast eine halbe Stunde lang in der University of Maine gesucht, bevor sie ihn im Zeitschriftensaal erspähte, in dem sie schon zweimal nachgesehen hatte. (...) Sie hatte ihn nur ... übersehen. ||| ''[[Love]]'' - " (Kapitel V/14}})
*''[[Schlafwandler]]''
*''[[Faire Verlängerung]]''
:Das Wort fällt nicht, doch scheint der als [[George Elvid]] auftauchende [[Teufel]] diese Gabe zu haben, da Passanten oft durch ihn hindurchzublicken scheinen.
 
*''[[Doctor Sleep]]''
:[[Silent Sarey]] hat diese Gabe als einzige in der Sekte [[Der Wahre Knoten]] und wird deshalb von [[Rose the Hat]] als Joker im Kampf gegen [[Abra Stone]] eingesetzt.
Anmerkung: In Patrick Süßkinds Roman ''Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders'' hat der Protagonist Jean-Baptiste Grenouille die Fähigkeit, sich durch bestimmte Duftstoffe ebenfalls völlig unauffällig zu machen. Der Effekt wird hierbei sehr ähnlich beschrieben wie oben.

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