+++ Warnung! Dieses Wiki ist voller Spoiler. Lesen nur auf eigene Gefahr! +++

Änderungen

Aus KingWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Mädchen: Inhaltsangabe (Teil II)

53 Byte hinzugefügt, 13:34, 18. Jul. 2020
keine Bearbeitungszusammenfassung
:Auf kleinen Schilfinseln findet sie Jungfarn und isst, soviel sie pflücken kann. Kaum geht sie weiter, vergeht ihre gute Laune jedoch wieder: Sie findet weitere Krallenspuren und einen von einem mächtigen Tier umgestürzten Baum – und hier ist auch der Rest des Hirsches, ausgeweidet und zerfetzt. Trisha kann das Gefühl nicht loswerden, dass etwas die ergiebigsten Quellen von Jungfarn mit voller Absicht besudelt hat, um das Mädchen hungrig zu halten.
:Weiter geht's, drei Stunden lang Richtung Westen. Und bald hört sie es: strömendes Wasser, irgendwo vor ihr. Tatsächlich findet sie einen Wildbach, auf den sie sich mit unverhohlener Begeisterung stürzt und trinkt, bis ihr Bauch anschwillt – es ist das Beste, was sie jemals getrunken hat.
:Schon muss sie wieder an die bevorstehende Nacht denken und findet ein Plätzchen unter Fichten; aber ihre durch das Wasser neu gewonnene Euphorie hält nicht lange an: Das Wasser bekommt ihr nicht, sie bekommt unvermittelten Brechdurchfall, der sie völlig auszehrt. Als die [[Boston Red Sox|Red Sox]] an diesem Abend auch noch verlieren und [[Tom Gordon]] gar nicht erst zum Zug kommt, ist sie ganz und gar untröstlich.
:Zu diesem Zeitpunkt geht in [[Castle Rock]] ein anonymer Anruf ein: Trisha sei vom [[Appalachian Trail]] entführt worden und zwar von einem Mann namens Francis Raymond Mazzerole. Der Anrufer gibt eine detaillierte Beschreibung von ihm und seinem Wagen durch und wünscht sich, die Polizei möge ihn erledigen. Die Polizei nimmt den Anruf ernst; die Spuren verlieren sich aber natürlich schnell.
:Trisha erwacht mit weiteren Bauchschmerzen und muss sich wieder in die Büsche verkriechen. Als sie fertig ist, sieht sie Tom Gordon zum ersten Mal wirklich bei sich; von nun an kommt und geht diese Vision und begleitet sie – stets schweigend – auf ihrem Weg. Er vermittelt ihr eine innere Ruhe und Ausgeglichenheit und leistet ihr psychologisch wichtige Gesellschaft.
:Mittlerweile hat Trisha konstant das Gefühl, verfolgt zu werden und muss sich einmal mehr um ihre Nahrungsvorräte Gedanken machen. Sie kennt sich mit Pilzen nicht gut genug aus, um sich an einen heranzuwagen und hat bald ihre letzten Reserven an Nüssen und Beeren aufgebraucht.
:Am Abend (es ist mittlerweile Sonntag) schläft sie bei angeschaltetem Walkman ein – und der Gott der Verirrten kommt zwischen den Bäumen hervor. Das Ding starrt sie lange Zeit an und deutet mit den Krallen auf sie – eine Geste, die allen anderen Wesen bedeuten soll, dass Trisha nur ihm gehört.
==Neunter Durchgang, erste Hälfte==
==Neunter Durchgang, zweite Hälfte==
:Nun also ist es soweit: Die Batterien des Walkmans sind leer, obwohl Trisha noch vor Sonnenuntergang aufwacht und den Walkman schnell ausschalten will.
:Doch unvermittelt Hoffnung: Ein lautes Geräusch hallt durch den Wald, eindeutig die Fehlzündung eines Auspuffs. Da vorne ist eine richtige Straße – und tatsächlich, nach der nächsten Anhöhe sieht sie sie. Die Straße ist zwar verlassen, Trisha glaubt aber fest, dass sie nun bald gerettet sein wird.
:Aber dies glaubt auch etwas Anderes: Das Spielchen ist vorbei – das Ding kommt. Trisha hört es, wie es sich seinen Weg aus dem Wald bahnt: Der Gott der Verirrten versperrt ihr den Weg.
 
==Neunter Durchgang, zweite Hälfte: Entscheidung==
:Trisha ist fast enttäuscht: Das, was da aus dem Wald kommt, ist ‚nur’ ein nordamerikanischer Schwarzbär. Und doch … Stimmt das?
3
Bearbeitungen

Navigationsmenü