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Love: Inhaltsangabe (Teil I)

3 Byte hinzugefügt, 21:06, 12. Apr. 2023
Kapitel X: Lisey und die Argumente gegen geistige Umnachtung (Der barmherzige Samariter)
==Erster Teil: Bool-Jagd==
===Kapitel I: Lisey und Amanda (Alles beim Alten)===
:[[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 2006|2006]]: Zwei Jahre nach dem Tod ihres Ehemanns, des berühmten Pulitzerpreisgewinners [[Scott Landon]], fühlt sich die 49-jährige [[Lisey Landon|Lisey]] ([[Aussprache|/ 'li:si /]]) so einsam wie nie zuvor. Endlich aber wagt sie sich daran, seinen literarischen Nachlass zu verwalten und macht sich auf, in seinem Arbeitszimmer für Ordnung zu schaffensorgen. Sie sortiert Bücher und Zeitschriften, sammelt Unveröffentlichtes und Persönliches, wobei sie die Vergangenheit immer wieder einholt (siehe auch [[Love: Erzählstruktur]]).
:Nicht eben erleichtert wird ihre Arbeit momentan durch die Anwesenheit ihrer ältesten Schwester [[Amanda Debusher|Amanda]], die mit ihren 60 Jahren ein Sorgenkind der [[Familie Debusher]] ist, da sie immer wieder einmal wegen ihres exzentrischen Verhaltens in psychiatrische Anstalten eingeliefert werden muss. Heute reibt sie sich daran auf, dass Lisey in vielen Zeitschriften abwertend behandelt oder gar nicht erst erwähnt wurde. Amanda kann nicht wissen (und würde es hassen, das zu erfahren), dass das Lisey nur recht war, da sie gerne in Scotts Schatten getreten ist, um die gute Ehefrau zu spielen.
:Was Lisey wirklich zu schaffen macht sind die Leute, die sie ''[[Inkunks]]'' nennt (nach dem Wort ''Inkunkabilla'', was, wie sie fälschlicherweise glaubt, für hinterlassene Werke steht): Sie trachten nach den verborgenen Schätzen in Scotts Nachlass, wähnen unveröffentlichte Kurzgeschichten oder gar Romane in seinen Kartons. Einer von ihnen, Professor [[Joseph Woodbody]], fragt sehr früh nach und lässt keinen Zweifel daran, dass er Lisey für komplett unfähig hält, das so wertvolle Erbe ihres Schriftstellergatten zu verwalten. Dennoch bleibt Lisey hartnäckig und will die Sachen erst einmal alleine durchgehen.
:Paul wird wie ein Tier gehalten und gefüttert, lebt in dem kleinen Radius, den ihm die Ketten lassen (Pauls Grenze erkennt man bald an den sich dort auftürmenden Fäkalien). Andrew weiß: Schneiden, also ein Blut-[[Bool]], würde nichts mehr bringen, da der Bösmüll ins Gehirn eingedrungen ist ... aber vielleicht kann Scott ihm ja helfen, indem er ihn nach Boo'ya Mond bringt? Scott bricht unter dieser Verantwortung fast zusammen – und der erste Versuch scheitert. Andrew ist überzeugt, dass der Bösmüll Paul wie einen [[Anker]] in dieser Welt hält.
:Alpträume von Boo'ya Mond suchen Scott heim. Er weiß, dass man sich in der Nacht von dieser Welt fernhalten sollte, da sie dann gefährlich ist. Es gibt dort einen Friedhof und seltsam lachende Wesen ... diese ersten Eindrücke schildern die Welt eher bedrohlich als angenehm.
:Doch er versucht es weiterhin, denn ihnen entgeht nicht, dass sich der Stützpfosten, an den Paul gekettet ist, zu biegen beginnt und wohl der konstanten Belastung nicht mehr lange standhalten wird. Scott glaubt, dass er deshalb nicht mit Paul nach Boo'ya Mond ''boomen'' (siehe auch [[flitzen]]) kann, weil dieser bei den Versuchen bewusstlos bei Bewusstsein ist; somit hecken sie einen neuen Plan aus: Daddy macht Paul mit (in einem Hamburger versteckten) Schlaftabletten schläfrig und Scott nimmt für Notfälle eine Spritze mit einem starken Beruhigungsmittel mit – Andrew verbittet sich die Frage, woher er diese Dinge hat und Scott kennt ihn gut genug, nicht nachzubohren.
:Es klappt fast – Scott fühlt Boo'ya Mond schon ganz in der Nähe ... da kommt Paul zu sich und attackiert Scott auf der Stelle. Das reicht: Andrew, der bereitstand, schiebt seinem ältesten Sohn das Gewehr unters Kinn und drückt ab.
:Scott kann es nicht glauben, Paul ist in der Tat tot. Und kaum ist es vorbei, da sieht der Junge – ähnlich wie ein zurückverwandelter Werwolf – wieder ganz normal aus. Sie wissen beide, dass niemand ihnen ihre Geschichte glauben würde, wenn man Paul so zu Gesicht bekommen würde, und Scott will Paul in Boo'ya Mond begraben, sicher, dass er ihn jetzt wird mitnehmen können. Und so kommt es: Paul Landons Grab liegt in jener Parallelwelt ... und [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1979|1979]] bietet Scott Lisey an, es ihr zu zeigen.

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