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Kapitel 20 + 21
==Kapitel 18 + 19==
Erst als Mort in Derry ankommt, wird ihm klar, wie schlimm es das Haus erwischt hat und was alles verloren ist. Da sie den gemeinsamen Haushalt noch nicht aufgeteilt haben, sind neben wirklich wertvollen Objekten auch viele Erinnerungsstücke verloren, vor allem aber auch alle Manuskripte und Belegexemplare von Morts früheren Veröffentlichungen. In Anwesenheit seiner Frau und deren neuen Liebhabers spricht er mit dem Leiter der Ermittlungen, Detective [[Bradley (Das heimliche Fenster, der heimliche Garten)|Bradley]], über seinen weit hergeholt scheinenden Verdacht bezüglich John Shooter, beginnt dann aber zu lügen, weil er glaubt, dass Shooter eher sein privates Problem ist. Er gibt der Polizei eine falsche Personen- und Autobeschreibung, lässt die Ermordung von Bump weg und gibt vor, Shooter habe Einsicht gezeigt, als Mort ihn mit dem Erscheinungsdatum seiner Geschichte konfrontierte.
Nun aber beginnt es, unheimlich zu werden, denn Mort wird klar, dass er – so wahnsinnig es auch scheint – doch etwas zu tun haben könnte mit John Shooters Anschuldigungen. Ihm wird nämlich klar, warum der Titel von dessen Story, ''Das heimliche Fenster, der heimliche Garten'', bei ihm eine Erinnerung auslöste: Amy hatte in dem nun vernichteten Haus ein Nebenzimmer besonders gern gehabt, weil nur sie es hin und wieder betrat, wenn sie die Waschmaschine und den Trockner benutzte. Vom Fenster dieses Zimmers blickte sie herab auf einen kleinen Ausschnitt des Gartens, den man sonst von nirgends im Haus sah. Deshalb nannte sie dies ihr 'geheimes Fenster', mit einem Blick auf einen 'geheimen Garten'.
==Kapitel 20 + 21==
Mort begleitet Amy zu Teds Haus, wo er feststellt, dass er allmählich seinen Frieden machen kann mit der Idee der zurückliegenden Scheidung, besonders da er erkennt, wie gut Ted sich um seine Ex-Frau kümmert. Dennoch kommt es zu einer Meinungsverschiedenheit, als Mort sich in Gegenwart von [[Fred Evans]] und [[Don Strick]] weigert, Ted die Liste der durch das Feuer verloren gegangenen Gegenstände einsehen zu lassen, woraufhin der Versicherungsfachmann Fred Evans Ted sogar des Zimmers verweistbittet, das Zimmer zu verlassen. Das Durchgehen dieser Liste, die alle versicherten Dinge aufzählt, die dem Brand zum Opfer gefallen sind, ist für beide Mort und seine Ex-Frau eine Tortur.
Später, erneut irritiert von Teds Akzent, fragt Mort ihn, wo genau er herkomme. Ted Milner ist aus Tennessee, genauer gesagt aus einem kleinen Ort namens [[Shooter's Knob]].
Wieder nickt Mort ein und träumt – diesmal holt ihn die Vergangenheit ein: In Gegenwart eines Schülers namens [[John Kintner]] muss er in einem gigantischen Klassenzimmer hunderte Male den Satz 'Ich darf nicht von John Kintner abschreiben' an die Tafel pinseln.
Wieder wach, ist Mort schockiert, dass er Kintner völlig verdrängt hatte. Der war der beste Schüler im Kurs 'kreatives Schreiben' gewesen, den Mort damals bei einem Lehrer/Schriftsteller namens [[Richard Perkins, Jr.]] besuchte. Mort war neidisch, besonders weil er anerkennen musste, dass Kintner es drauf hatte. Seine Geschichte ''Hahnenfuß-Meile'' ('Crowfoot Mile') begeisterte die ganze Klasse – und nachdem Mort später mit verschiedenen seiner eigenen Kurzgeschichten keinerlei Erfolg hatte, schickte er Kintners Story unter seinem Namen ein, um sich zu beweisen, dass auch Kintner abgelehnt werden würde. Aber die Geschichte wird veröffentlicht, und Mort bekennt sich nie zu seinem Plagiat. Er muss einige schlimme Wochen der Angst vor Entlarvung durchstehen, aber niemals wurde er verdächtigt oder gar angeklagt.
==Kapitel 43 – 46==
==Kapitel 47 – 50==
[[Bild:Amy.jpg|thumb|right|Amy auf der Flucht vor Shooter]]
Amy ist bestürzt: Das Haus ist völlig verwüstet, überall ist das Wort SHOOTER angeschrieben oder angesprüht, und auf einmal ist Amy überzeugt, dass Mort Selbstmord begangen hat. Sie eilt in sein Büro und findet ihn dort. Er trägt den komischen Hut, den er bei einem Urlaub in [[Pennsylvania ]] gekauft hatte und ist komplett neben sich: Er sagt, Mort sei tot und geht mit einer Schere auf Amy los.
Amy flieht; Shooter verliert die Schere, schnappt sich aber einen Schraubenzieher und erwischt Amy böse an der Wade. Amy flieht nach draußen und hat keine Chance gegen den verrückten Shooter – in letzter Sekunde jedoch fällt ein Schuss, und Shooter, der jetzt wieder niemand anderes ist als Mort Rainey, bricht tot vor Amy zusammen.
Ist Shooter Wirklichkeit geworden? Hat Mort ihn so intensiv verinnerlicht, dass er ihn als Geist tatsächlich ins Leben rief? Amy wird es wohl nie verstehen, aber in ihren Alpträumen immer wieder darüber nachdenken müssen.
{{weiterführend Das heimliche Fenster, der heimliche Garten}}{{DEFAULTSORT:Heimliche Fenster}}{{Langoliers / NachtsVier nach Mitternacht/Inhaltsangaben}}[[Kategorie:Inhaltsangabe]] [[Kategorie:Werk]] [[Kategorie:Novelle]][[Kategorie:Langoliers/Nachts]]

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