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Dolores: Inhaltsangabe (Teil II)

19 Byte hinzugefügt, 21:13, 24. Okt. 2007
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===John McAuliffe (270 – 289)===
:Bald wird Dolores klar, vor wem sie Angst haben muss. Nicht vor Ortspolizist Garrett Thibodeau, sondern vor Amtsarzt Dr. [[John McAuliffe]], der den Fall mit seinem messerscharfen Verstand angeht. Von Anfang an stören ihn vor allem zwei Sachen an Dolores' Geschichte. Erstens: Wie kann es sein, dass sie Joes Schreie nicht hörte, wenn sie, wie ausgesagt, auf jener Wiese war, die nicht weit entfernt und auch noch in der optimalen Windrichtung liegt? Zweitens: McAuliffe fand heraus, dass Joe es gelang, aus dem Brunnen zu klettern, und es konnte festgestellt werden, dass ihm mit dem Stein, der mit ihm im Brunnen lag, Kopf und Zähne eingeschlagen wurden.
[[Bild:McAuliffe.jpg|thumb|right|[[John McAuliffe |McAuliffe]] schöpft Verdacht (Filmszene)]]
:Dolores, die sich die ganze Zeit über vorstellt, wie Vera Donovan mit McAuliffe umgehen würde und die sich dazu zwingt, vor jeder Antwort ruhig innerlich bis drei zu zählen, kontert mit der entwaffnenden Frage, ob McAuliffe glaube, sie habe ihren Mann umgebracht. McAuliffe, anfänglich verunsichert, gesteht, dass ihm genau das durch den Kopf geht, woraufhin Garrett gleich abwiegelt und meint, die Verletzungen könnten durchaus entstanden sein, weil Joe sich am falschen Stein festklammerte, der sich löste und ihm den Schädel einschlug. McAuliffe ist wütend über diese Einmischung, muss aber eingestehen, dass er verloren hat; er kann ihr nichts nachweisen und muss Joes Tod als Unfall zu den Akten geben.
:Bestürzt ist sie dennoch darüber, wie sehr Joe nach McAuliffes Aussage leiden musste – einen so grässlichen Tod hatte sie sich niemals für ihn gewünscht. Matt beantwortet sie die einzige Frage von Garrett, nämlich die, warum sie Joe um Himmels willen eine Flasche Scotch gekauft habe. Sie sei seiner schlechten Laune müde gewesen und wollte ihn für diesen besonderen Tag einfach friedlich stimmen. Daraufhin entweicht ihr eine aufrichtige Träne – und später ist Dolores überzeugt, dass es dieser kurze Moment der Schwäche ist, der es ihr erlaubt, in Little Tall überhaupt noch einmal Fuß zu fassen, da man sie nicht als Monster sieht, sondern sie sich auch als Opfer vorstellen konnte.

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