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Umneys letzter Fall: Inhaltsangabe

170 Byte hinzugefügt, 20:25, 3. Feb. 2008
K
Bilder dazu
==Kapitel 1: Neues von Peoria==
[[Bild:Umneys letzter Fall2.jpg|thumb|right|Irgendwie kann Clyde sich heute nicht entspannen]]
:Es ist ein perfekter Morgen im L.A. der 30er Jahre, als Privatdetektiv (und [[Ich-Erzähler]]) [[Clyde Umney]] auf dem Weg zur Arbeit ist. Er hat dennoch ein etwas mulmiges Gefühl im Magen, da er sich Gedanken macht wegen seiner Nachbarn, die gestern Abend nicht nach Hause kamen. Clyde hat keine Angst, dass ihnen etwas zugestoßen sein könnte – er will lediglich, dass alles seine Ordnung hat und es gehört zu dieser Ordnung, dass seine Nachbar abends in ihrem Appartement sind und ihr Hund kläfft.
:Wenigstens ist hier noch alles, wie es sein sollte: Da drüben steht der blinde Zeitungsjunge [[Peoria Smith]], und wie immer kauft Clyde ihm eine Ausgabe der ''Times'' ab. Doch Peoria ist sehr aufgeregt und platzt geradezu vor Neuigkeiten: Seine Mutter hat in der mexikanischen Lotterie 40.000 Mäuse gewonnen und will ihm eine Operation bezahlen, die ihm möglicherweise das Augenlicht retten könnte!
:In seinem Bürogebäude gehen die schlimmen Überraschungen in der Tat weiter. Wie immer fährt Clyde mit dem Liftboy [[Vernon Klein]] in den sechsten Stock zu seinem Büro, doch was ist diese Karte an der Aufzugswand? ''Fröhlicher Ruhestand''? Clyde fragt nach, und es erweist sich, dass Vernon aus gesundheitlichen Gründen – er ist Kettenraucher und hustet vor Clydes Augen Blut – frühzeitig in den Ruhestand geschickt wird.
:Clyde ist entsetzt – nicht wegen Vernons Gesundheitszustand, sondern weil er denkt, dass Vernon ''immer'' hier zu sein hat. Ein flüchtiger Bekannter, der mit im Fahrstuhl ist, bezeichnet Clyde daraufhin als verrückt, was diesen so in Rage bringt, dass er auf den anderen losgeht. Vernon kann den Streit schlichten, bringt Clyde in den sechsten Stock und empfiehlt ihm dann auch, mal ein wenig kürzer zu treten, da er so angespannt wirkt.
 
==Kapitel 3: Von Malern und Pesos==
:Gleich hinter den Aufzugstüren geht der "Wahnsinn" weiter, denn zwei Arbeiter streichen den Gang. Wie aus dem Nichts verliert Clyde die Kontrolle und packt sich einen, schreit ihn an, was sie hier machen. "Wir streichen den Flur!" gibt der entsetzt zurück – und so einfach ist es, aber für Clyde ist das alles zuviel. Er will es sich nicht gefallen lassen, dass der Flur jetzt weiß sein soll. Wer denn ihr Boss sei?. Ein Mann namens [[Samuel Landry]] – den Namen hat Clyde noch nie gehört. Und dennoch, etwas an dem Namen ...
:Alles an dem Fremden, der so aussieht wie Clyde, ist futuristisch, angefangen von seinen seltsamen Turnschuhen mit dem komischen Namen REEBOK, bis hin zu seiner neumodischen Tasche mit einem Reißverschluss, der nicht aussieht wie Metall ... Und was Landry daraus hervorzieht! Eine Art Metallkoffer, die aufklappbar ist und einen Bildschirm aufweist.
:Landry bestätigt Clydes Verdacht: Er ''ist'' aus der Zukunft, aus den 90er Jahren, um genau zu sein. Doch damit holt Landry erst zum großen Schlag aus, denn nun stellt er Clyde völlig banale Fragen: Wie heißt sein Vater? Wie seine Mutter? Wie die Schule, auf die er gegangen ist? – Und Clyde kann keine einzige davon beantworten, weiß nicht einmal genau, welches Jahr man gerade schreibt. Clyde ist fassungslos. Als Landry ihn fragt, woher er komme, tippt er etwas in seine Maschine – aber erfreut kann Clyde ''das'' beantworten: "San Diego! Geboren und aufgewachsen!" Landry dreht seine Maschine um, sodass Clyde sehen kann, was er gerade eingegeben hat: "San Diego! Geboren und aufgewachsen!"
:[[Bild:Umneys letzter Fall.jpg|thumb|left|Landry ist für Clyde ein Gott]]
:Die Wahrheit kann Clyde nun kaum noch schockieren: Er ist eine erfundene Figur, erfunden von dem Schriftsteller vor ihm, der sich den Namen von Clydes Eltern nie ausgedacht hat und der seinen Geschichten nie eine genaue Jahresangabe beifügte. Hier ist Landry Gott: Er will, dass ein anderes Bild an der Wand hängt – und ein anderes Bild erscheint augenblicklich.
:Landry gesteht, dass er die Schocks dieses Tages bewusst in Clydes Tagesablauf geschrieben hat, denn diese [[Landrys Veränderungen|Veränderungen]] sollten ihn auf das Kommen seines Schöpfers vorbereiten.

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