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Das Bild: Inhaltsangabe (Teil I)

149 Byte hinzugefügt, 20:28, 2. Aug. 2009
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:Eher zufällig wird Rose bewusst, dass sie ja noch ihren Ehering trägt, der mit einem halbkarätigen Diamanten besetzt ist und laut Norman etwa soviel kostete wie ein neuer [[Buick]]. Sie will den Klunker nicht mehr und denkt sich, dass er ihr vielleicht genug Geld bringen könnte, um schon vorzeitig ihre Schulden bei D & S zu bezahlen. So kommt es, dass sie den Pfandladen betritt, in dem sich ihr Leben ein weiteres Mal vollkommen verändern wird.
:Doch zuerst scheint ihr Vorhaben ein Fehlschlag zu werden, muss der Inhaber [[Bill Steiner]] ihr doch mitteilen, dass ihr Diamantring unecht ist – nichts weiter als Zirkon, ein Ring im Gesamtwert von etwa 50 Dollar. Rose will den Laden schon verlassen, als sie das Bild sieht. Später wird sie sich denken, dass das Bild von ihr gefunden werden wollte ... und Rose weiß sofort, dass sie es will, dass es das Erste sein soll, was sie für ihre künftige Wohnung kaufen will.
[[Bild:Rose Madder Fan2.jpg|thumb|right|<center>Das Bild als Fanzeichnung</center>]]
:Warum sie das Bild so sehr anspricht, kann sie selbst nicht sagen. Es zeigt eine Frau in einer roten Toga auf einem Hügel. Sie trägt ein goldenes Armband um den Oberarm und hat einen Arm gehoben, als wollte sie ihre Augen vor der Sonne abschirmen – doch der Himmel ist mit dicken Gewitterwolken entdeckt. Seltsamerweise ist die Frau mit den langen, zu einem Zopf geflochtenen blonden Haaren von hinten gemalt; sie blickt den Hügel hinab zu einem perspektivisch zu groß gezeichneten, verfallenen (vielleicht griechischen) Tempel, auch eine zerbrochene Säule und eine gefallene Statue sind teils zu sehen.
:Zusammen mit Bill Steiner und einem weiteren Kunden, [[Rob Lefferts]], entdeckt sie den Namen ROSE MADDER (im Original der Titel des Romans) auf der Rückseite, und obwohl Bill meint, dass dies der Name der Künstlerin sei, ist Rose sich sofort sicher, dass es der Name des ''Bildes'' und der gemalten Frau ist und fragt sich, ob es ein Zufall ist, dass die Frau ihren Vornamen trägt.
:Norman ist befördert worden, da er maßgeblich daran beteiligt war, einen großen Drogenring auffliegen zu lassen. Norman ist nicht nur ein Rassist (er hasst Schwarze und Obdachlose), sondern entpuppt sich auch als Mörder; erst kürzlich hat er eine Frau erdrosselt, nachdem er mit ihr Sex hatte – sie hatte für ihn für einen Augenblick wie Rose ausgesehen.
:Was ihn so ärgert: Rose hat keine Nachricht hinterlassen, Norman hatte keine Ahnung, dass sie ihn verlassen würde und sie hat seine Karte gestohlen, etwas, was ''ihm'' gehörte – darüber kann er nicht hinwegkommen.
:Er hat wieder eine heiße Spur, denn der Ticketverkäufer [[Oliver Robbins]] erinnert sich nach anfänglicher Unsicherheit wieder daran, wohin Rose fuhr.
:Rose platzt fast mit all den Neuigkeiten, als sie im D & S ankommt und Pam dort vorfindet. Pam schaut der Trainerin für Kampfsportarten, der gewaltigen Farbigen [[Gertrude Kinshaw]], dabei zu, wie sie gerade einen Neuzugang, die junge [[Cynthia Smith]], in einige Elementartechniken einweist. Anna Stevenson kommt dazu, als Rose ihr Bild enthüllt und von ihrem erstaunlichen Nachmittag berichtet.
:Anna kann die guten Nachrichten vervollständigen: Sie hat ein Zimmer für Rose gefunden, die dort schon am nächsten Tag einziehen kann.  
==Kapitel 4: Der Teufelsrochen==
:Norman nimmt sich frei und versetzt sich komplett in Roses Rolle, so sehr, dass er auch nicht raucht und nur das isst, was auch sie zu sich genommen hätte. Und diese Methode zeigt schnell Erfolg. Bald kommt er an jenem Bahnhof an, wo für Rose ein neuer Lebensabschnitt begann. Norman wird klar, dass sie jenen Typen am Hilfe-Schalter angesprochen hat, und er bekommt Slowiks Name und Adresse heraus. Danach sucht er sich ein Hotel ... seine Wahl fällt auf das Whitestone Hotel.
:Wenige Tage nach ihrem Einzug in ihre neue Wohnung, soll sie erstmals ihrem neuen Job nachgehen: In einem für sie anfangs Angst einflößenden Studio wird sie den Roman ''Der Teufelsrochen'' von Christina Bell für ein [[Hörbuch]] vorlesen. Sie ist so aufgeregt und überzeugt, völlig zu versagen, dass sie erstarrt, als sie die Glaskabine mit dem Mikrofon betritt; dann aber denkt sie an Rose Madder und weiß, dass ''diese'' Frau sich nicht unterkriegen lassen würde. So absurd der Gedanke ist, er hilft ihr: Die erste Sitzung wird ein voller Erfolg, die Produzentin [[Rhoda Simons|Regisseurin]] ist ebenso begeistert wie Rob Lefferts.
:Roses Wohnung ist noch sehr spartanisch eingerichtet – lediglich das Bild ist ein erster persönlicher Touch. Dennoch hat die Wohnung etwas ganz Besonderes für Rose: Dort ist eine Wand, die Norman nie gesehen hat, ein Stuhl, von dem er sie nie gestoßen hat, ein Fernseher, den er nie benutzt hat.
:Sie schlendert hinüber zu ihrem Bild und stutzt, als sie eine zweite Statue im Gras liegen sieht, die ihr vorher nicht aufgefallen war. Mit großen Augen starrt sie das Bild an, denn sie ist sich sicher, dass es ... ''größer'' geworden ist. Nicht der Rahmen, nicht die Fläche, sondern der ''Ausschnitt'' der Landschaft, den sie sehen kann. Es ist, als wäre ein Kameramann ein paar Schritte zurückgegangen, um mehr auf sein Foto zu bekommen.
:Norman, der in dieser Phase seines Lebens das Rauchen wieder aufgenommen hat, sucht Peter Slowik auf und gibt ihm keine Chance. Kaum macht der die Tür auf, als Norman über ihn herfällt, ihn in den Keller schafft und dort foltert. Was er mit ihm anstellt, wird uns gnädigerweise vorenthalten – wir erfahren jedoch, dass Slowik viele Informationen für Norman hat, dass . Dass Norman danach an Kieferschmerzen leidet, - da er so häufig zugebissen hat und dass - seine Kieferschmerzen nur mit [[Advil|Medizin]] lindern kann. Dass Slowik das Martyrium nicht überlebt.
:Bill Steiner klopft an Roses Tür, einen Blumenstrauß in der Hand und aufgeregt wie ein 16-Jähriger vor seinem ersten Rendezvous. Doch was er sieht, als die Frau, die er seit ihrem ersten Treffen nicht mehr aus dem Kopf bekommt, die Tür öffnet, ist ein Schock: Da steht Rose, eine schwere Konservendose über dem Kopf haltend, bereit zuzuschlagen. Später wird Bill sich denken, dass dies einer der exotischsten Momente seines Lebens war.

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