+++ Warnung! Dieses Wiki ist voller Spoiler. Lesen nur auf eigene Gefahr! +++

Änderungen

Aus KingWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Wahn: Rezension

1.912 Byte hinzugefügt, 15:59, 17. Apr. 2011
keine Bearbeitungszusammenfassung
Fazit: ''Wahn'' ist definitiv das Beste, was King seit langer Zeit geschrieben hat und schon beim ersten Lesen war mir klar, dass ich das Buch noch oft lesen werde. Gespannt warte ich auf die englische Taschenbuchversion! Des weiteren ist das Buch ein Roman den man uuuuuuuuuunbedingt in seiner Originalsprache lesen sollte!
[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (4 / 5)
 
Was ist das besondere an ''[[Wahn]]''? Ich wusste lange Zeit nicht, ob das ein [[Roman]] gänzlich ohne Horrorelemente wird, sondern einfach nur ein netter Floridaausflug. Das ich ihn dennoch mit 4 Punkten bewerten und dafür nicht drei abwerte, liegt einzig und allein an der Sprache, der Atmosspähre und den Charakteren.
 
Es passt einfach nur alles: [[Duma Key]] ist ein wunderbarer Ort, toll beschrieben. [[Edgar Freemantle]] eigentlich überhaupt kein Held, sondern nur ein schwer verletzter Mann, der eine Ort hat wo er in Frieden sein kann. Mit [[Jerome Wireman]] eine sehr interessante Person, die beim Selbstmord scheiterte und seitdem eine Art telepathische Fähigkeit hat. Das alles verbunden sorgt schon dafür, dass mir die ersten 600 Seiten super gefallen haben, ohne das irgendjemand brutal abgeschlachtet oder irgendein Fiesling böse Absichten hatte.
 
Die Macht der Bilder von Edgar wird schön beschrieben und perfekt angewandt, als er den Kindermörder [[Candy Brown]] per Bild tötet. Unheimlich und doch irgendwie brilliant umgesetzt.
 
Zum Ende hin gewinnt die Handlung dann auch noch an Spannung, nach Edgars erster Ausstellung, als die Bilder ihre unheimliche Macht ausüben und sich fast alle gegenseitig töten. Am traurigsten hier wohl der Tod von Edgars Tochter [[Ilse Freemantle|Ilse]]. Danach findet der Roman seinen Höhepunkt mit dem Kampf gegen die Porzellenfigur [[Perse]], die hinter dem ganzen Dilemma steckt.
 
Abgerundet wird das alles immer durch anfangs seltsame Einschübe, die aber nacheinander das Leben von [[Elizabeth Eastlake]] und ihre Erfahrungen mit Perse erzählen. Aber auch hier gibt es einiges zu bemängeln, weshalb es nur 4 Punkte sind. Zunächst ist da der Ich-Erzähler, dem ich hier schon im zweiten Roman nacheinander begegnete. Noch dazu zerstört King auf äußerst blöde Weise die Spannung bei Illys Tod.
[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Wahn]]
1.415
Bearbeitungen

Navigationsmenü