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Spätschicht: Rezension

752 Byte hinzugefügt, 15:49, 22. Jul. 2011
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Eine der frühen Top-Geschichten Kings. Die atmosphärische Beschreibung der [[Spinnerei]], das Arbeitsklima... bereits das ist Naturalismus pur. Gleichzeitig kann man hinter dem "Short-Shocker von Amerikas aufregendstem Autor" durchaus eine Gesellschaftskritik erkennen, die ja immer wieder mal in seinem Werk zu finden ist: Unachtsamer Umgang mit Natur und Umwelt. Hört sich auf den ersten Blick banal an, entfaltet aber bei King immer wieder eine immense Wirkungskraft. In seinen besten Erzählungen gibt es diesen doppelten Boden zwischen Horror und "Realismus" immer zu finden. Ohne moralischen Zeigefinger, völlig unterhaltsam. Aber das Unterbewusstsein weiß Bescheid.
==[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (4 / 5)==
 
Unheimlicher hätte King diese Geschichte fast nicht erzählen können. Das dunkle Untergeschoss, die riesigen Ratten die plötzlich Menschen angreifen. Ich fühlte mich mehr als einmal unbehaglich. Richtig unheimlich wird es aber erst, als in den Tiefen der Wäscherei ein Versteck mit mutierten Ratten, mutierten Fledermäusen und die riesige Rattenkönigin gefunden wird. Die Geschichte spielt fast komplett in der Dunkelheit, was das Unbehagen umso mehr steigert.
 
Störend, und deswegen keine 5 Punkte, ist das zu offene Ende. Es kommt einem so vor als ob da noch etwas kommt und die Ratten noch längst nicht fertig sind. Leider will uns King aber nicht verraten was aus den restlichen Arbeitern wird.
{{weiterführend_Spätschicht}}
[[Kategorie:Rezension]]
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