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Willa: Rezension

1.053 Byte hinzugefügt, 08:02, 9. Nov. 2008
WS 2/5
Warum das? Weil man hier die Logik außen vor lassen muss; hier geht es um Emotionen und Bilder im Kopf. Und die sind erster Güte. Ich will nicht zuviel verraten, alles wäre ein Spoiler, aber ich bin mir sicher, dass ich [[Willa Stuart]] und die [[Gestrandete Passagiere|gestrandeten Passagiere]] an jenem gottverlassenen Bahnhof so schnell nicht vergessen werde.
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (2 / 5)==Die Geschichte ''[[Willa]]'' ist ... nett ... und "Nett" ist auch nichts anderes als die kleine Schwester von "Langweilig".  Vergleichen lässt sich die Geschichte mit ''[[Nona]]'' (nicht nur wegen des Frauennamens als Titel), doch dort hat man am Anfang das Gefühl, alles zu verstehen und am erst am Ende einen Gesichtsausdruck, den ein Pantomime wohl als "Mimik 251: Großes Fragezeichen" wiedererkennen wird. Bei ''Willa'' verhält es sich genau andersrum: Der Anfang ist ein einziges Durcheinander von bedeutungslosen Charakteren, Andeutungen und wirren Erklärungen - das Ende eine Erklärung, bei welcher die Logik Tränen lachen wird. Der Einstieg in die Geschichte ist so konfus, dass man gleich mit der Nächsten anfangen möchte - warum setzt man solche genau an den Anfang einer [[Kurzgeschichtensammlung]]? Damit es leichter wird, sich zu steigern? 2 Punkte gibt es noch für das bunte Gewusel an Charakteren, die durcheinander plappern wie die Figuren in einem Pixar-Film.  [[Kategorie:Rezension]][[Kategorie:Sunset]]

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