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Brennen muss Salem: Rezension

4 Byte hinzugefügt, 07:39, 23. Apr. 2008
K
Realbaby (4 / 5)
==[[Benutzer:Realbaby|Realbaby]] (4 / 5)==
Ich liebe Vampire! Nun ja, nicht direkt die Vampire aus Fleisch und "Blut" – sondern all die Geschichten, Romane, Filme und Sagen über Vampire. Zu meinen Lieblingsfilmen gehört Bram Stokers [[Dracula]].
 
Des Weiteren – und hier bin ich auch schon bei meinen persönlichen Verbindungen verschiedenster King Romane – liebe ich es, zu erfahren, wo welcher Charakter wohnt, wie er lebt, und was für eine Art "Mensch" er ist. Und gerade das hat King meiner Meinung nach grandios gemacht. Wir erfahren, dass die Einwohner von [[Jerusalem's Lot]] ein Leben haben. Sie sind nicht nur einfach da und spielen ihre Rolle, sie haben Probleme, Sorgen, Ängste, Wünsche, Hoffnungen. Ähnlich wie bei ''[[Regulator]]'' bekommen wir einen Einblick, wie die [[Charaktere]] wohnen und leben.
 
Da ist z.B. die verheiratete [[Bonnie Sawyer]], die ein Verhältnis mit dem 22-jährigen [[Corey Bryant]] hat. [[Mabel Werts]], eine alte Dame, deren Lieblingsbeschäftigung das Ausspionieren ihrer Nachbarn ist – ein wahres Tratschweib! [[Charlie Rhodes]], ein Busfahrer den die Kinder fürchten. Der bucklige [[Dud Rogers]], der die Müllhalde von The Lot sein Eigen nennt und der von den Kindern der Stadt ausgelacht wird. Eigentlich gaz normale Leute, wie sie überall vorkommen können.
 
Ich bin selbst in einem kleinen Dorf mit ca. 700 Einwohnern aufgewachsen und kann mir die Einwohner von Jerusalem's Lot nur allzu gut vorstellen. Und auch das [[Marstenhaus]]. Ein leerstehendes Gebäude, welches seit dem [[Selbstmord]] des [[Hubie Marsten|Besitzers]] gemieden wird.
Kurz gesagt: ''Brennen muss Salem'' verbindet (zum Teil) meine eigene Kindheit mit meiner Leidenschaft für [[Vampire]].
 
Ich muss gestehen, dass ich ''Brennen muss Salem'' erst so richtig für mich entdeckt habe, als ich mir das [[Hörbuch]], gelesen von Jürgen Kluckert, gekauft habe. Ich kann mich vage daran erinnern, vor 2 Jahren ''Brennen muss Salem'' gelesen zu haben. Damals war ich enttäuscht vom Ende. Nicht zu wissen und zu erfahren, ob Ben und Mark letztendlich die Stadt von den Vampiren befreien können, war alles andere als befriedigend. Doch nach dem Wiederentdecken dieses Romans ist mir das gar nicht mehr so wichtig. Wichtig ist für mich, wie aus einer kleinen Stadt eine wahre Hölle werden kann ...

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