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Glas: Rezension

2.254 Byte hinzugefügt, 15:22, 10. Feb. 2008
Bitteschön! Ich hoffe, es ist nicht zu hart ... Beileidsbekundungen sind auf meiner Diskussionsseite zu hinterlassen
Fazit (und erstaunlich, wie doch Meinungen auseinander gehen können!): Die absolute Talfahrt (eigentlich ein Tal''stillstand'' !) des Zyklus und sicherlich der Grund dafür, dass aus mir niemals ein DT-Junkie werden wird.
==[[Benutzer:Realbaby|Realbaby]] (1 / 5)==
 
Als ich mit [[tot]] fertig war, konnte ich es kaum erwarten, ''Glas'' in die Hände zu nehmen, um zu erfahren, wie die Geschichte mit dem Rätsel besessenen Blaine weitergeht. Und so tauchte ich voller Erwartungen in den vierten Band ein; doch nur, um so sehr meiner kostbaren Zeit beraubt zu werden, dass ich mich nun immer wieder frage: Warum? Warum hab ich das getan? Ich bekam meine Neugier bezüglich Blaine gestillt. Doch mehr war da nicht.
 
Über 800! quälende Seiten habe ich über mich ergehen lassen, um herauszufinden, was ich ohnehin schon wusste. Susan, die erste und vermutlich einzige Liebe von Roland, stirbt. Was mich allerdings am meisten genervt hat, war die Art und Weise wie King hier das Thema Sex behandelt: Einer der Sargjäger hat nichts anderes im Sinn, wie seine Vorstellungen, Roland den Garaus zu machen und dabei seinen sexuellen Fantasien freien Lauf zu lassen. Dass ein 14-Jähriger, und sei er noch so männerhaft durch seine Prüfung ein Revolermann zu werden, von Sex und Liebe so geblendet wird, dass er seine Freunde und seine eigentliche Aufgabe vergisst, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Nicht, nachdem ich erfahren habe, wie der Junge seine Prüfung absolvierte. Wenn ich mit einem Satz beschreiben sollte, um was es in ''Glas'' geht, wäre meine Anwort: Um Sex und den widerlichsten Dingen rund um dieses Thema. Dabei würde ich die Nase rümpfen, und mit einem Blick, der besagt, dass man nichts verpasst, wenn man den Roman nicht liest und einem Kopfschütteln von Dannen ziehen - um mich nicht noch mehr mit diesem Thema befassen zu müssen.
 
Den einen Punkt gibt es von mir auch nur, weil ich den Rätselwettbewerb miterleben durfte. Und auch ich muss gestehen, dass ich das Tabu gebrochen habe: Immer wieder habe ich geblättert, um zu sehen, ob nicht irgendwo wieder Eddie und Susannah und Jake auftauchen ...
 
Fazit: ''Glas'' hat mir vorerst die Freude genommen, an der Saga weiterzulesen. Ich werde einige Tage, vielleicht auch Wochen verstreichen lassen, und mich anderen Werken Kings widmen. Die Enttäuschung ist groß – und die Angst, wieder enttäuscht zu werden, noch viel größer.
In diesem Sinne: Lange Tage und angenehme Nächte!
{{DT-Roman}}
[[Kategorie:Glas|Rezension]][[Kategorie:Rezension|DDT4]]

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