Norman Beeman
Norman Beeman ist ein Charakter aus Stephen Kings Novelle Der Bibliothekspolizist.
Dave Duncan hält den Sheriff für ein gutes Beispiel dafür, dass man Polizisten lieber ernennen statt offiziell wählen sollte. Er wurde in den 40er Jahren zum Sheriff von Junction City gewählt, weil er sich im Zweiten Weltkrieg verdient gemacht hatte; doch Daves Meinung nach war er als Polizist "nicht mehr wert als ein Furz bei Sturm" (Kapitel 11/7).
Dennoch muss Dave Beeman zwei Dinge zugestehen: Zum einen war er grundehrlich und unbestechlich, zum anderen gelang es ihm immer, einen Deputy an seiner Seite zu haben, der an seiner Statt schnell denken und reagieren konnte, aber nicht die Absicht hatte, den Sheriffposten an sich zu reißen. Norman behandelte seine Männer gut und sorgte stets für ein gutes Führungszeugnis, wenn sie ihm die Amtszeit erleichtern konnten.
Als in der Bibliothek von Junction City schreckliche Dinge geschehen und Ardelia Lortz dort Patsy Harrigan und Tom Gibson ermordet, glaubt Beeman fest daran, dass die Kinder lediglich von zu Hause ausgerissen sind.
Im Sommer 1963 erleidet Beeman in einem Friseurladen einen tödlichen Schlaganfall – Dave ist sich sicher, dass er ansonsten erneut für eine weitere Amtsperiode gewählt worden wäre. Unter seiner Führung ist John Power Hilfssheriff.
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