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Colorado Kid: Rezension

2.239 Byte hinzugefügt, 18:09, 4. Aug. 2016
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{{Rezensionen/Intro}}
==[[Benutzer:BelchHuggins|BelchHuggins]] (4 / 5)==
Ersteinmal muss ich anmerken, dass ich keine großen Erwartungen gegenüber dieser Novelle hatte, weshalb sie mir wahrscheinlich besser als vielen anderen gefallen hat. Dies kam gerade von den zahlreichen negativen Kritiken. Man darf von dieser Geschichte (die eigentlich gar keine Geschichte ist) keine großartige Story mit Tiefgang erwarten, denn die wird hier auch nicht geboten. Von vielen wird kritisiert, dass die Geschichte ein offenes Ende hat. Ich hingegen schätze das gerade. So kann man nach beenden des Buches noch einige Zeit darüber nachdenken und selbst Theorien aufstellen. Zudem ist es so auch realitätsnah (das bezieht sich nicht auf die Story), da viele Mordfälle nie aufgeklärt werden. Auch die Charaktere finde ich gelungen und sympathisch, darunter auch diese Atmosphäre, die von Einheimischen verbreitet wird. Die ganze Geschichte lässt sich flüssig lesen, sodass man in einem Stück durchrutschen kann.
 
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (3 / 5)==
[[Stephen King]]s Kurzroman/[[Novelle]] ''[[Colorado Kid]]'' gehört wohl zu seinen unkonventionellsten Werken, ein untypischer Krimi, der so gar nicht zum restlichen Schaffen des Autors passen will. Noch dazu geht es ... um nicht viel.
Die Geschichte um das titelgebende [[James Cogan|Colorado Kid]] ist schnell erzählt. Es ist gut, dass der Roman so kurz ist, dass man ihn locker an einem Nachmittag durchlesen kann. So bleibt ein nettes Büchlein, das einem den Tag versüßt, denn die Charaktere sind sehr gut gezeichnet - für mehr als drei Punkte reicht es allerdings nicht, zu viele Fragen bleiben offen.
 
==[[Benutzer:Vermis|Vermis]] (3 / 5)==
Ich dachte mir, ich lese noch mal die zwei "Hard Case Crime" Bücher von King, diesmal hintereinander, dementsprechend hab ich mit ''Colorado Kid'' angefangen. Hier mal meine Meinung zu dem Büchlein:
 
Ich finde das Grundsetting der Geschichte gut, eine kleine Insel, zwei ältere Reporter die ihrer jungen Kollegin ein ungeklärtes Verbrechen erzählen. Der Fall um das Titelgebende Colorado Kid finde ich gut erzählt, mit all den Fakten, die sein Ableben so mysteriös machen. Was aber wohl die meisten Leute stört, ist das offene Ende. (Nebenbei bemerkt finde ich es sowas von unverschämt, dass das Nachwort, in dem King dazu Stellung nimmt, einfach im deutschen weggelassen wurde.)
Ich finde das mit dem offenen Schluss nicht allzu schlimm, ich hab mir auch Tage später noch Gedanken dazu gemacht, was wohl passiert ist.
King hat eine gute Geschichte erzählt, eine etwas andere Krimi-Novelle ohne Auflösung, die aber keine wirklich denkwürdigen Momente hat.
 
Ich würde ''Colorado Kid'' als nettes Experiment betrachten, das aber auch nur eine kurzweilige Unterhaltung bietet, und nicht lange in Erinnerung bleibt.
{{weiterführend Colorado Kid}}[[Kategorie:Rezension]][[Kategorie:Colorado Kid]]
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