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Das Institut: Rezension

7 Byte entfernt, 10:15, 20. Jul. 2022
Jimla (3 / 5)
Zumal ''[[Das Institut]]'' vielen davon enthält, was Stephen King so gut macht. Allein die Einführung, die Tim Jamieson auf seinen Roadtrip in die Stadt DuPray begleitet und das nächtliche Leben in dieser Kleinstadt schildert, zeugt von seiner großen Erzählkunst.
In der Haupthandlung um den übertrieben intelligenten (im Ernst – warum muss immer derart über das Ziel hinausgeschossen werden) zwölfjährigen Luke Ellis fackelt King nicht lange und lässt den Jungen alsbald entführen. Die Zeit, die er im sogenannten Vorbau des Instituts verbringt, stellt den befriedigendsten Handlungsstrang des Romans dar. Zwar werden schnell viele Zusammenhänge klar, doch um den ominösen Hinterbau ranken sich vorerst allerlei düstere Gerüchte, die (auch vom Leser) ergründet werden wollen. Mit Lukes Mitgefangenen Kindern führt King einige liebenswerte Charakter ein.
Mit Luke Ellis‘ Flucht nimmt ''[[Das Institut]]'' vorübergehend die Rolle eines Abenteuerromans ein, ehe der große Showdown folgt, der – wie so oft bei King – sehr stromlinienförmig abläuft.
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