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Das heimliche Fenster, der heimliche Garten: Rezension

13 Byte hinzugefügt, 18:55, 14. Dez. 2015
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Die ganze Spannung und der Wahnsinn findet seinen Höhepunkt, als Mort herausfindet, dass John Shooter ein Teil von ihm ist. Bis zu dieser Stelle, gefiel mir die Novelle sehr gut. Unglücklicherweise hatte ich vorher die geniale Verfilmung mit Johnny Depp gesehen und erstaunlicherweise, gefiel mir das Filmende besser als das von King. Es ist wesentlich düsterer und verbindet Raineys Geschichte mit seinen Taten. Warum King, der sonst nicht so zimperlich ist, darauf verzichtet hat, ist mir sehr rätselhaft?
 
==[[Benutzer:BelchHuggins|BelchHuggins]] (5 / 5)==
 
Ich empfand die Geschichte als sehr spannend und unterhaltsam geschrieben. Der Psychoterror ist einer der schlimmsten Arten des Horrors, wie ich finde und man verzweifelt mit dem Protagonisten und wird langsam mit ihm wahnsinnig. Diese Gewissheit, wenn man nach hause kommt, dass jemand im Haus ist oder der Schock, wenn man aufsteht und die Katze an die Garagenwand genagelt sieht. Der Hut auf der Veranda, wenn man die Tür öffnet, oder die Zigaretten im Aschenbecher, wenn man ins Auto steigt. Das ist Horror, der ohne Monster und Blut auskommt, sondern sich einfach nur leise und unmerklich in den Kopf schleicht, sodass man ihn erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist. Ich muss sagen, dass ich während des ganzen Lesens die Möglichkeit der Schizophrenie nie in Erwägung gezogen habe, weshalb mich [[Mort Rainey|Mort's]] Erkenntnis genauso wie ihn vom Hocker riss. Ein weiteres Merkmal von Kings Geschichten welches ich liebe ist, dass am Ende oft noch einmal angedeutet wird, dass es eventuell mehr war, als bloß die Fantasie des Protagonisten (Siehe [[Kinderschreck]], [[das Mädchen]]...), wie in dieser Geschichte der Zettel am Hut, oder der Fremde und das Auto im Rückspiegel. Die Enden, die den Leser immer etwas zweifelnd zurücklassen und platz für Überlegungen schaffen. Ich habe mit dieser Novelle sehr schöne bzw. spannende/schaurige Lesestunden verbracht und bin sehr begeistert von ihr, weshalb ich ohne bedenken die vollen fünf Sterne in die Wertung klatsche.
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{{weiterführend Das heimliche Fenster, der heimliche Garten}}
[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Langoliers/Nachts]]  ==[[Benutzer:El Pate|El Pate]] (5 / 5)== Ich empfand die Geschichte als sehr spannend und unterhaltsam geschrieben. Der Psychoterror ist einer der schlimmsten Arten des Horrors, wie ich finde und man verzweifelt mit dem Protagonisten und wird langsam mit ihm wahnsinnig. Diese Gewissheit, wenn man Vier nach hause kommt, dass jemand im Haus ist oder der Schock, wenn man aufsteht und die Katze an die Garagenwand genagelt sieht. Der Hut auf der Veranda, wenn man die Tür öffnet, oder die Zigaretten im Aschenbecher, wenn man ins Auto steigt. Das ist Horror, der ohne Monster und Blut auskommt, sondern sich einfach nur leise und unmerklich in den Kopf schleicht, sodass man ihn erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist. Ich muss sagen, dass ich während des ganzen Lesens die Möglichkeit der Schizophrenie nie in Erwägung gezogen habe, weshalb mich [[Mort Rainey|Mort's]] Erkenntnis genauso wie ihn vom Hocker riss. Ein weiteres Merkmal von Kings Geschichten welches ich liebe ist, dass am Ende oft noch einmal angedeutet wird, dass es eventuell mehr war, als bloß die Fantasie des Protagonisten (Siehe [[Kinderschreck]], [[das MädchenMitternacht]]...), wie in dieser Geschichte der Zettel am Hut, oder der Fremde und das Auto im Rückspiegel. Die Enden, die den Leser immer etwas zweifelnd zurücklassen und platz für Überlegungen schaffen. Ich habe mit dieser Novelle sehr schöne bzw. spannende/schaurige Lesestunden verbracht und bin sehr begeistert von ihr, weshalb ich ohne bedenken die vollen fünf Sterne in die Wertung klatsche.

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