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Der Sturm des Jahrhunderts: Rezension

1.571 Byte hinzugefügt, 22:01, 18. Mai 2020
Croaton (4 / 5)
*... ein [[Croaton|tolles Wort]] vorkommt.
*... und vor allen Dingen, weil die Schauspieler durch die Bank zu überzeugen vermögen:
:*Warum hat man habe ich Tim Daly (Mike Anderson) nie zuvor und nie mehr danach in einer Hauptrolle gesehen? Seine Verzweiflung und Angst sind meisterhaft gespielt.
:*Ich bin voreingenommen, was [[Jeffrey DeMunn]] betrifft, weil ich den Typ einfach klasse finde, aber auch hier liefert er eine grandiose Leistung ab, mal in der Rolle eines unsympathischen Besserwissers.
:*[[Colm Feore]] ist und bleibt als Andre Linoge mein persönlicher Lieblings-''Film''-Bösewicht aller King-Verfilmungen. Der Film steht und fällt mit seiner minimalistischen aber immer auf den Punkt passenden Mimik (mal abgesehen vom Fauchen!), etwa als Mike ausflippt und ihn gegen die Gitterstäbe knallt – sein herablassendes Grinsen ist Gold wert.
Auf sagen wir einmal zwei Stunden gerafft und von obigem Müll befreit, könnte DSDJ mein Lieblingsfilm sein, und ich gebe zu, dass ich ihn trotz seiner Länge(n) schon fünfmal gesehen habe. Langweilig wird er nie – und wenn man ab und zu auch genervt die Augen rollen muss, bleibt insgesamt ein Gefühl der Zufriedenheit zurück.
 
==[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (4 / 5)==
 
Ich sehe dieses Drehbuch ein bisschen zwiegespalten. Zum einen ist der Grundgedanke genial, den "Bruder" von [[Leland Gaunt]], [[Andre Linoge]] eine kleine Insel so grundartig zu zerstören, dass er sie zu einer unmoralischen Entscheidung zwingen kann. Genau wie ''[[In einer kleinen Stadt]]'' schafft es eine diabolische Person durch Kenntnisse der tiefsten Geheimnisse der Bewohner sie gegeneinander auszuspielen und ihnen seinen Willen aufzuzwingen. Unterstützt wird das durch den Sturm, der der Insel zusätzlich noch arg zusetzt.
 
Auszusetzen habe ich dagegen zum Teil etwas an den Inselpersonen. Eine Mörderin darf nur eine Stunde später auf die Kinder aufpassen, es stört niemanden außer [[Mike Anderson]] ein Kind herzugeben für eine offenbar zutiefst verabscheuenswürdige Kreatur. Keiner von denen zieht auch nur für eine Sekunde in Betracht, dass sie Linoge und das Böse in ihm durch komplette Selbstaufgabe arg hätten schwächen könnnen. Somit gewinnt diesmal ausnahmsweise mal das Böse. Und sehr klischeehaft ist auch die Tatsache, dass [[Alton Hatcher|Hatch]] Mikes Frau [[Molly Anderson|Molly]] heiratet, nachdem seine zufällig einem Herzinfarkt erlag.
 
Trotzdem sorgt das nur für einen Punkt Abzug, denn es ist spannend und gut geschrieben. Linoge hat auf jeden Fall einen Platz in meiner Top 10 der Bösewichte Liste verdient. Noch dazu weiß ich endlich die Herkunft des Benutzernamens eines geschätzten [[Benutzer: Croaton|Mitarbeiters]] hier.
 
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[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Der Sturm des Jahrhunderts]]

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