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Desperation: Inhaltsangabe (Teil I)

143 Byte entfernt, 14:46, 16. Apr. 2022
Kapitel 1
:Rückblick zum November des Vorjahres: Davids bester Freund [[Brian Ross]] wird auf seinem Fahrrad von einem Auto erwischt und erleidet lebensbedrohliche Verletzungen – im Krankenhaus müssen seine Eltern bald zu dem Schluss kommen, dass sie die lebensverlängernden Maßnahmen aufgeben sollten.
:David besteht darauf, Brian zu besuchen und ist verstört von der Tatsache, dass der Junge mit offenen Augen im Koma liegt. Brians Mutter kann nicht darüber hinwegkommen, dass der Fahrer sich nicht mehr an den Unfall erinnern kann, da er zu betrunken war. Sie flucht: Wie kann Gott zulassen, dass der Mörder ihres Sohnes so davonkommt, ohne Alpträume für den Rest seines Lebens?
:Wieder zu Hause geht David ein Stück in den Wald, wo er und Brian auf einem Baum eine kleine Plattform angebracht hatten. Unterwegs findet er – wie ein Zeichen – das Einwickelpapier eines Schokoriegels, der eindeutig von Brian stammte; David nimmt es wie einen Talisman mit und . Überzeugt, einer richtigen Intuition zu folgen, steigt auf die David zur Plattformhoch, die sie immer ihren VIETCONG-WACHPOSTEN genannt haben. :Dort oben versinkt er einem weiteren Impuls folgend in ein Gebet – und hört eine Stimme, die ihm antwortet und ihm aufträgt, das zu tun, was Brians Eltern schon aufgegeben haben: für Brians Leben beten. Dies tut er ausgiebig und verspricht Gott eine Gegenleistung, wenn der ihn erhört. Bevor er geht, tut er noch etwas, ohne länger darüber nachzudenken: Seine [[Vom-Unterricht-befreit-Karte]], die ihm für den Krankenhausbesuch ausgestellt wurde, befestigt er an einem Nagel am Baum, an dem vorher ein kleines Schild mit der Aufschrift ''Vietcong-Wachposten'' hing.
:Kaum betritt David sein Zuhause, als das Telefon klingelt – es ist Brians Mutter mit wunderbaren Nachrichten: Brian ist wieder zu sich gekommen. Brians Vater sprudelt über vor Dankbarkeit David gegenüber, der dies nicht versteht; Mr. Ross aber ist überzeugt, dass Brian David im Krankenhaus gehört habe und deswegen zurückkam.
:Auf Nachfrage widersteht David dem Impuls, sich mit Brians Rettung zu brüsten – ein weiser Schritt, wie [[Reverend Martin]] ihm später versichert; selbst Moses konnte der Versuchung nicht widerstehen, damit zu prahlen, ''er'' habe in der Wüste für das Manna gesorgt.
:Entragian lässt Ellen Carver frei; ihre Bewährung sei durchgegangen. Als Wachtposten stellt Entragian einen plötzlich zur Tür hereinkommenden Kojoten ein, der nach jedem schnappen soll, der es wagt, zu nah an die Gitterstäbe heranzutreten. Ellen sieht keine andere Möglichkeit als mit dem Verrückten zu gehen. David indes glaubt, die Zweiwort-Botschaft nun zu verstehen und beginnt, sich auszuziehen.
:Steve und Cynthia kommen in Desperation an und während allmählich ein Sturm aufzieht, betreten sie zuerst ein Gebäude der Minenverwaltung, wo sie schnell schreckliche Entdeckungen machen: In einem Aquarium schwimmt eine abgetrennte Hand … Die Nachrichten auf dem Anrufbeantworter sind nicht weniger verstörend, denn sie bestehen nur aus Einzelwörtern: ''Pneuma. Soma. Sarx''.
:Ellen wird derweil von Entragian in das Herz der zur Mine gebracht … bald versinkt die Welt um sie herum in völliger Dunkelheit. Entragian zerfällt derweil immer mehr und reißt sichIhr Flehen, nach einem gurgelnden Geräusch im Halssie schnell zu töten, etwas verwundert selbst die lästig gewordene Zunge herausquittiert er mit eisigem Schweigen.  
===Kapitel 2===
:Im Zellentrakt hat David sich komplett eingeseift und es gelingt ihm, sich entgegen des Widerstands seine Vaters, der ihn für verrückt hält, durch zwei Gitterstäbe hindurch zu schieben, während die anderen Gefangenen den Kojoten ablenken. Dabei ist wieder die Stimme bei ihm, die ihm sagt, wann er wie den Kopf zu drehen hat, sodass er endlich frei ist.

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