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Die Augen des Drachen: Inhaltsangabe (Teil I)

5 Byte hinzugefügt, 16:10, 4. Sep. 2008
K
Kapitel 51 – 55 (Peter und der Oberwärter)
:Natürlich sieht Peter die Zeremonie von seiner schäbigen Zelle aus. Hier gibt es nur einen einzigen Stuhl und ein viel zu kaltes Bett; überhaupt wird ihm nicht mehr richtig warm. Als er auch sein – ohnehin widerliches – Essen nicht mehr anrührt, sind die Wachen überzeugt, dass Peter sich zu Tode hungern wird, eine Entscheidung, die sie voll und ganz begrüßen, da Peter ihnen damit einiges an Arbeit ersparen würde.
:In Wirklichkeit aber fastet der Gefangene, um seine Gedanken von sinnlosen Gefühlen wie Verbitterung und Selbstmitleid zu befreien. Als er somit wieder zu sich findet, werden ihm die Zusammenhänge schnell klar: Er ist einem Komplott Flaggs auf den Leim gegangen. Nur der Zauberer konnte über Drachensand verfügen und er musste gewusst haben, dass er vom Königshof verbannt worden wäre, sobald Peter sich König nennen durfte.
:Niemandem ist es je gelungen, aus der Nadel zu fliehen, aber am siebten Tag nach Thomas' Krönung beschließt Peter, genau das zu versuchen oder beim Versuch zu sterben. Er schickt nach [[Aron Beson]], dem Oberwärter, und äußert ihm gegenüber zwei Wünsche. Beson ist außer sich: ein Gefangener, der derart unverfroren Forderungen stellte? Das kann er nicht dulden und geht wie ein Bulle auf Peter los.
:Doch Peter hatte als Prinz Boxtraining und ist viel agiler als der schwergewichtige Beson. Es kommt zu einem kurzen, aber heftigen Kampf, von dem Peter eine lange, blitzförmige Narbe auf der Wange zurückbehalten wird (hier kratzt Beson ihn mit einem langen Fingernagel); doch Peter bricht Besons Kiefer und Nase und schlägt ihm einen Zahn aus, bis es für den Oberwärter ums nackte Überleben geht. Peter lässt von ihm ab, doch Beson wird zwei Stunden lang bewusstlos – bevor er in sich zusammenbricht, nennt er Peter jedoch "König", was dieser niemals vergessen wird.
:Nun ist Besons Widerstand gebrochen und er verspricht, Anders Peyna eine Nachricht von Peter zukommen zu lassen. Peter fragt sich, ob Peyna diese überhaupt lesen wird und ob er aus seinen Zeilen schließen wird, was Peter vorhat. Er lässt es drauf ankommen und beginnt zu schreiben.

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