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Drei: Rezension

2.384 Byte hinzugefügt, 21:31, 8. Apr. 2011
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Alles in allem wird dieser Teil zurecht als bessere Einleitung beschrieben. ''Schwarz'' ist notwendig, um Roland zu verstehen. ''Drei'' ist wichtig, um die Notwendigkeit eines [[Ka-Tet]]s, einer Gemeinschaft, verstehen zu können.
 
==[[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (5/5)==
 
Eine gute Saga zeichnet sich vorallendingen dadurch aus, dass die Fortsetzung ebenso gut ist wie der [[Schwarz|erste Teil]]. Im Falle von [[Drei]] übertrifft dieser sogar noch seinen Vorgänger und das deutlich. Besonders gut gemacht ist es, dass eigentlich zu keiner Sekunde Langeweile aufkommt, obwohl die Handlung überwiegend an dem gleichen Strand stattfindet. Um sofort eine spannende Situation einzubauen, wird [[Roland Deschain|Roland]] schon zu Beginn durch einen [[Monsterhummer]] angegriffen, der ihm zwei Finger, einen Zeh abtrennt und obendrein noch vergiftet. Man fragt sich wie das nun noch weitergehen soll die restlichen 500 Seiten und das ist durchgehend überragend gelungen. Sterbend zieht Roland seine Gefährten für ein neues [[Ka-Tet]]. Diese befinden sich allesamt in [[New York]] und können nur durch magische Türen erreicht werden, die am Strand auftauchen. Rolands Auftritte in dieser Welt sind ein weiteres Highlight, wenn er die jeweilige Person kontrolliert und versucht sich in dieser Welt zurechtzufinden.
 
Mit [[Eddie Dean]] betritt eine der lustigsten und sympathischsten Figuren die Bühne. Als Junkie rettet ihn Roland zunächst vor der Polizei und dann vor dem grausamen [[Enrico Balazar]]. Diese Schießerei ist der erste große Höhepunkt des Romanes. Danach kämpft Eddie authentisch mit den typischen Problemen eines Junkies und verflucht Roland dafür, dass er ihn nach [[Mittwelt]] gezogen hat.
 
Auch bei seinem nächsten Gefährten muss sich Roland mit ständigen Konflikten auseinandersetzen. Zugegeben die Geschichte der schizophrenen, beinlosen [[Odetta Holmes]] ist nicht ganz so überragend, aber dennoch spannend, besonders wenn ihre bösartige Seite [[Detta Walker]] das Kommando hat und den beiden anderen das Leben zur Hölle macht.
 
Alles aber läuft auf einen gigantischen Höhepunkt zu, der zu einem der besten der Saga zählt, als Roland hinter der dritten Tür den Mörder [[Jack Mort]] findet, der bevorzugt seine Opfer vor Fahrzeuge schubst. Er ist auf geniale Weise mit Odetta Holmes und [[Jake Chambers]] verbunden, wodurch die ganze Situation sich so zuspitzt, dass Roland entweder sein neues [[Ka-Tet]] findet oder sie alle sterben. Dies stellt King auf eine brilliante Art und Weise dar, sodass dieser [[Roman]] den [[Dunklen-Turm-Zyklus]] erst so richtig in Gang bringt.
{{Weiterführend Drei}}
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