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Duddits: Inhaltsangabe (Teil I)

207 Byte hinzugefügt, 16:06, 6. Feb. 2013
K
Kapitel 7: Jonesy und der Biber
Die folgenden vier, im Präsens geschriebenen Abschnitte erzählen von den vier Freunden, die innerhalb dieses Romans eine Art [[Ka-Tet]] bilden.
:[[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1988|1988]]: Tischler [[Joe Clarendon]], von seinen Freunden nur "Biber" genannt, sitzt mit seinen Kartbrüdern zusammen, als er auf einmal – ganz wider seine Natur – sehr niedergeschlagen wird. Sein Kumpel [[George Pelsen]] tischt ihnen eine Lügengeschichte von einer [[Chantay|umwerfenden Brünetten]] auf, die er angeblich abgeschleppt hat, als Bibers alte Gabe plötzlich aufblitzt und er schon immer vorher weiß, was der andere sagen wird. Genervt nimmt er schließlich das Ende der geplanten Geschichte vorweg und verblüfft die anderen. Biber ist so frustriert, dass er schleunigst einen seiner besten Freunde anruft, [[Henry Devlin]], mit dem er Weisheiten austauscht wie etwa [[SSAT]]: Selbe Scheiße, anderer Tag (orig.: "Same shit, different day") oder "[[Kein Prall, kein Spiel]]". Sofort geht es ihm besser.
:[[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1993|1993]]: Autoverkäufer [[Pete Moore]], der allmählich die Grenze vom Gelegenheitssäufer zum Alkoholabhängigen [[Alkohol]]abhängigen überschreitet, hilft einer hübschen Frau namens [[Trish]] aus einer Notlage. Sie hat ihren Autoschlüssel verloren und hat einen dringenden Termin, den sie nicht versäumen darf. Prompt sieht Pete die Linie – so nennt er es, wenn er plötzlich seine alte Gabe wiederentdeckt. Er führt die Frau schnurstracks zu ihren Schlüsseln, die sie in den regenüberfluteten Straßenrand hat fallen lassen. Petes seltsames Verhalten macht der Frau so Angst, dass sie kaum dankbar sein kann für seine Hilfe.:[[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1998|1998]]: Psychiater Henry muss wieder einmal eine Stunde mit [[Barry Newman]] durchstehen, einem [[Zwangsstörungen|Zwangsneurotiker]], der sich immer wieder voll fressen muss und nur bei Henry hier ist, weil ihn eine Erbschaftsklausel dazu zwingt, eine Therapie zu machen. Henry verliert die Geduld mit ihm und nutzt seine alte Gabe, um Barrys Gedanken zu lesen: Er sagt ihm, dass er weiß, dass Barry sich verantwortlich fühlt für den Tod [[Mrs. Newman|seiner Mutter]], da er ihre Beschwerden nicht ernst genug nahm – und dass er bald sterben wird, wenn er so weiter isst. Entrüstet flieht Barry aus der Praxis.
:[[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 2001|2001]]: Universitätsprofessor [[Gary Jones|Gary "Jonesy" Jones]] muss [[David Defuniak|einem Studenten]] mitteilen, dass er, Jonesy, ihn dank seiner alten Gabe beim Betrügen während eines Examens erwischt hat. Doch er gibt ihm eine zweite Chance. Henry ruft Jonesy an, um ihm mitzuteilen, dass ein Patient von ihm – Barry Newman – vor kurzem gestorben ist, was ihn deprimiert. Doch sein Anruf hat einen anderen Grund: Er möchte Jonesy warnen, auf sich acht zu geben – er weiß nicht warum, doch er hat ein seltsames Gefühl. Gemeinsam beschließen sie, am Wochenende ihrem Freund [[Douglas Cavell|Douglas "Duddits" Cavell]] in Derry einen längst überfälligen Besuch abzustatten. Doch daraus wird nichts. Kurz nach dem Telefonat macht Jonesy einen Spaziergang und wird von einem Auto schwer verletzt (siehe auch [[Kings Unfall]]).
==Teil 1: Krebs==
===Kapitel 1: McCarthy===
[[Bild:Traumfänger2.jpg|right|thumb|<center>Die Freunde unter dem Traumfänger (Filmszene)</center>]]:Wie jedes Jahr im November sind die Freunde auch 2001 wieder zum Jagen im [[Jefferson Tract]], den Wäldern ca. 150 Kilometer von Derry. Ihre [[Jagdhütte]] heißt im Original "Hole in the Wall" ("Loch in der Wand") <ref>In der deutschen Übersetzung steht hier jedoch lediglich "Hütte" (siehe auch [[Absurde Übersetzungen|hier]]).</ref>. Sie gehört Joe Clarendons Familie und wird von den vieren schon seit fast 30 Jahren regelmäßig aufgesucht, da sie auch schon als Kinder von ihren Vätern mitgenommen worden waren. Hier hängt auch der [[Traumfänger]], der dem Roman im Englischen seinen Titel gibt.
:An jenem Tag ist Jonesy allein im Hochsitz und erinnert sich an seinen schweren Unfall und seine lange Zeit im Krankenhaus, als ein unidentifizierter Mitpatient immer wieder unter Schmerzen nach einer Frau namens [[Marcy (Duddits)|Marcy]] rief. Was er nicht weiß (Henry und Jonesys Frau [[Carla Jones|Carla]] halten dies geheim) ist, dass sein Herz zweimal aufhörte zu schlagen und er wiederbelebt werden musste.
:Er ist in seinen Gedanken verloren, als ein Mann aus dem Wald stolpert. Um ein Haar hätte Jonesy ihn erschossen, da er sekundenlang der Überzeugung war, er sei tatsächlich ein Hirsch, dann erkennt er, dass der Fremde schwach ist und sich offenbar verlaufen hat. Biber ist woanders jagen, Pete und Henry holen Lebensmittel, somit nimmt sich Jonesy des Fremden an und geleitet ihn in die Hütte, wo er ihm warme Decken bringt und ihm eine Suppe macht.
===Kapitel 6: Duddits, Teil II===
:Während Henry zur Hütte joggt, wird ihm klar, dass auch dort nicht alles klar ist. In seinem Kopf hört er Bruchstücke der Konversation zwischen Jonesy, Biber und McCarthy. Auch er weiß um Beckys Namen und verliert sich wie Pete in Erinnerungen an Duddits.
:1978: Die vier Freunde kommen dazu, als drei große Jungs, angeführt von [[Richie Grenadeau]], einen behinderten Jungen misshandelt, der halbnackt vor ihnen kniet und den sie dazu zwingen wollen, Hundescheiße zu essen. Obwohl die Angreifer viel kräftiger und recht Furcht einflößend sind, halten die vier zusammen und können sie in der Tat vertreiben, da sie ihre Namen können kennen und damit drohen, publik zu machen, was sie hier anstellen wollen. Es gelingt Biber, den völlig aufgelösten Duddits zu beruhigen, indem er ihn in die Arme nimmt und ihm ein Lied vorsingt, das alle Anwesenden tief berührt.
:Nun, da die Situation bereinigt ist, werfen sie einen Blick auf das Nacktbild, wegen dessen sie überhaupt gekommen ist, doch es ist eine enttäuschende Aufnahme, die nichts mit der Homecoming Queen zu tun hat. Jonesy indes ist überzeugt davon, dass sie dazu berufen waren, Duddits zu helfen.
:Auf seinem Weg zur Hütte hört Henry plötzlich Motorengeräusche und versteckt sich hinter einem Baum, da er eine tief verwurzelte Angst verspürt vor dem, was da auf ihn zukommt. Er sieht ein Wesen auf sich zufahren, das in ihm alte, grausame Erinnerungen an alle negativen Erlebnisse seines Lebens weckt – Henry bezeichnet die Kraft, die von dem Ding ausgeht als rotschwarze Wolke. Er ist überzeugt davon, dass einer seiner Freunde tot war, ein anderer im Sterben lag und wieder ein anderer ein Filmstar geworden war (Erklärung folgt später).
 
===Kapitel 7: Jonesy und der Biber===
:Was die beiden in der Toilette vorfinden, verschlägt ihnen den Atem: Alles ist voller Blut, überall wächst etwas, das aussieht wie rotes Moos (McCarthys Fleck auf der Wange war doch kein Frostbrand), McCarthy selbst hockt leblos auf der Schüssel und etwas platscht in die Toilettenschüssel wie ein Fisch. Als der Mann tot nach vorne kippt, sehen sie, dass sich etwas seinen Weg aus seinem Hintern gebahnt hat und ihn dabei fast sprengte. Jonesy gelingt es, den Toilettendeckel zuzuklappen, bevor das Monstrum, dem McCarthy Leben gab, entkommen kann. Biber setzt sich auf den Deckel, während Jonesy zum Schuppen rennt, um ein Klebeband zu suchen und das Wesen in der Toilette einzusperren. So unpassend es scheint: Auch Bibers Gedanken kehren schnell zu Duddits zurück.
:1978: Die vier Jungen, die sich bereits jetzt schon wundern, wie sie den Mut hatten aufbringen können, gegen drei viel ältere zu bestehen, bringen Duddits heim zu seiner besorgten Mutter [[Roberta Cavell|Roberta]] und erzählen ihr eine abgewandelte Version der Geschichte, ohne die Namen der Angreifer preiszugeben. Sie erklären sich bereit, Duddits künftig zur Schule zu bringen und abzuholen, da sie ihn auf Anhieb "cool" finden. Roberta ist völlig perplex und fühlt sich anfangs auf den Arm genommen – doch zwischen den fünf wird eine tiefe Freundschaft entstehen, die über Jahre anhalten wird.
:Jonesy kann das Klebeband ewig nicht finden – als er es endlich entdeckt, ist es zu spät: Biber hat sich zu weit nach vorne gebeugt, um einen seiner Zahnstocher aufzuheben, daraufhin brach das Wesen aus der Toilette und fiel mit gnadenlos scharfen Zähnen über ihn her. Für Biber sieht das, was ihn tötet, wie ein mutiertes Wiesel aus, dessen untere Kopfhälfte nur aus Zähnen besteht. Es reißt Bibers Halsschlagader auf und macht sich fressend über ihn her; als Jonesy dazukommt, ist es längst zu spät – er kann gerade noch die Tür zuschlagen, als das Ding auch auf ihn zustürzt.
:Aber etwas ist hinter ihm in die Hütte eingedrungen, ein menschenähnliches Wesen, das Jonesy spontan [[Die Grauen|Mr. Gray]] nennt. Der Kopf des Eindringlings explodiert und lässt rote Partikel frei, die über Jonesy herfallen.
 
===Kapitel 8: Roberta===
:Roberta Cavell, Duddits Mutter, verfolgt die Nachrichten über seltsame Vorkommnisse im Jefferson Tract: vermisste Jäger, seltsame Lichter am Himmel, ein Mann namens [[Abraham Kurtz]] erstattet der Presse knapp Bericht.
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