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ES: Rezension

66 Byte hinzugefügt, 13:54, 15. Nov. 2011
K
Aktualisierung
Genial ist auch Kings Erzähltechnik des fließenden Übergangs zwischen Kapiteln und somit zwischen den zwei wichtigsten Zeitebenen, den Jahren [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1958|1958]] und [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1985|1985]], wobei mir die Kapitel, die sich um das Kindesalter der Verlierer drehen, insgesamt besser gefallen.
[[Pennywise]] der Clown ist fraglos einer der stärksten und am tiefsten in der literarischen Kultur verankerten Bösewichte Kings; obwohl ES alle möglichen [[Manifestationen von ES|Formen]] annehmen kann, so ist ES doch als Clown am unheimlichsten. Die Verlierer wachsen dem Leser ans Herz und werden zu guten Freunden, die man am Ende der Lektüre nur ungern zurücklässt. Umso erfreulicher ist es, in späteren Romanen (z.B. in ''[[Schlaflos]]'' oder ''[[Duddits]]'') wieder auf einige Namen zu treffen - nur [[Mike Hanlon]] tritt jedoch persönlich , [[Richie Tozier]] und [[Beverly Marsh]] treten ja sogar noch einmal persönlich auf (in ''[[Schlaflos]]'' bzw. ''[[Der Anschlag]]'').
Der Roman macht es einem nicht leicht, den Zugang zu ihm zu finden. Nach einem starken Eröffnungskapitel folgen schon die meines Erachtens langatmigsten Kapitel - richtig in Schwung kommt das Buch erst ab dem [[ES: Inhaltsangabe (Teil I)#Zweiter Teil: Juni 1958|Zweiten Teil]]. Auch der Schluss ist, wie man immer wieder lesen kann, für viele Leser eine Enttäuschung. Was den [[ES (Film)|Film]] betrifft, so stimme ich voll und ganz zu, im Buch habe ich jedoch keine Klagen. Dass [[Eddie Kaspbrak|einer der Freunde]] sterben muss, ist tragisch - doch King wäre nicht King, wenn alles in einem rosigen Happy End gipfeln würde.

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