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Faire Verlängerung: Rezension

929 Byte hinzugefügt, 14:08, 23. Dez. 2010
K
WS 1/5 gar nicht mein Fall!
Fazit: Kings ureigene Interpretation des faustschen Handels, in der ein prächtig gelaunter King sich selbst nicht ernst nimmt und alle Lesererwartungen verächtlich in den Wind schlägt, kann man nur hassen oder lieben. Diejenigen, die zu der glücklichen letzten Gruppe gehören, werden ihren Heidenspaß haben.
 
==[[Benutzer:Wörterschmied|Wörterschmied]] (5 / 5)==
Hohohohohohohohohoho!
 
Schadenfreude, schönste Freude! Wie interessant die Erlebnisse von Streeters Familie und von Goodhughs Familie auch sein mögen - ich glaube jeder Leser wartet nur auf die letzte Seite, wo auch Streeter endlich seine Rechnung zahlen muss. Und was passiert?
 
Hihihihihihihihihihihi!
 
Nichts!
 
Keine Moral.
 
Oder?
 
Doch! Erwarten wir ein biblisches Ende, indem das Böse wie gewohnt büßen muss, erhalten wir ein Ende, dass so unerwartet ist... weil es genau der Realität entsprecht! Wer nichts hat, möchte etwas haben. Wer viel hat, möchte noch mehr haben! Und während sich Streeter in den Arm seiner Frau kuschelt, sagt, er habe alles, was sein Herz begehrt und sich im selben Moment noch mehr wünscht - da wurde der Leser rotwangig ertappt! Denn dort findet er keinen verachtbaren Sündenbock, sondern einen Spiegel vor dem eigenen Gesicht!
{{Weiterführend Faire Verlängerung}}
[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Zwischen Nacht und Dunkel]]

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