Henrietta Dodd

Version vom 7. Dezember 2007, 19:29 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (ich wusste, es fehlt was ...)


Version vom 7. Dezember 2007, 19:29 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (ich wusste, es fehlt was ...)


Henrietta Dodd ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Castle-Rock-Zyklus.

Henrietta ist die Mutter von Frank Dodd, der vor allem in Das Attentat Berühmtheit als Serienmörder erlangte. Schon dort taucht auch sie auf. Johnny Smith berührt sie und erfährt, dass sie von den Taten ihre Sohne gewusst hatte, aber nichts unternahm. Wie in so vielen Romanen erfahren wir weiteres über die übergewichtige Frau in späteren Werken rund um Castle Rock.

Tad Trenton denkt in Cujo an sie und ihren Tod vor ein paar Jahren. Später im gleichen Roman erfahren wir, dass sie kurz nach dem Selbstmord ihres Sohnes 1975 oder 1976 an einem Herzanfall stirbt. Kein Wunder, schließlich war sie schon immer äußerst dick und litt zusätzlich an Bluthochdruck und Diabetes.

Äußerst verwunderlich allerdings ihr Auftauchen in Kings Kurzgeschichte Omi. Als George Bruckner sich mehrfach davon überzeugen will, dass das Haustelefon funktioniert, trifft er auf der Gemeinschaftsleitung eben jene Henrietta Dodd, die mit ihrer Freundin - vermutlich Cora Simard - telefoniert. Wir erfahren von George, dass Henrietta ebenfalls in Castle View lebt, und eine Vorliebe für das Tratschen, für Fernsehsoaps und für Tupper- und Amware-parties hat. Das Ganze spielt allerdings 1980 oder 1981.