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141 Byte hinzugefügt, 00:17, 24. Jan. 2022
Flucht zu Ed
:Sie bestätigt Elizabeths Verdacht, dass Ed nicht von ihr, Alice, von Tonys Tod erfuhr. Im Gegenzug weiß sie von [[Shirley D'Antonio|einer Bekannten]], dass Ed im Sommer in Las Vegas war, bevor er plötzlich in ein Hotel in der Nähe von Boothbay zog, gerade so, als erwartete er, dass Elizabeth ihn bald brauchen würde. So viele Lügen – da beschloss Alice, mit der finanziellen Unterstützung ihres Vaters einen Privatdetektiv anzuheuern. Elizabeth braust sofort auf, aber Alice bittet sie inständig, ihr zuzuhören.
:Alice spricht zügig weiter: Elizabeth hat Ed nicht erst kürzlich kennen gelernt; die beiden gingen auf dieselbe Grundschule in Bridgeport – Elizabeth hat das vergessen (erinnert sich aber an ihr kurzes Déjà vu, als sie Ed "erstmals" sah), Ed aber offensichtlich nicht. Alice weiß auch von Eds Vater [[Edward Hamner senior]], der an Spielsucht litt und auf der Flucht war vor den Buchmachern. Es ging immer weiter bergab mit ihm, bis er seinen Sohn mit nach Las Vegas nahm – und auf einmal spektakulär gewann.
:Anfangs duldete man den Jungen in den Kasinos, da Ed sen. immer hoch verlor – schließlich aber wurde Ed jun. aus den Spielhallen verbannt. Ed sen. stellte sich schnell um und setzte nun sein Geld an der Börse ein , sein Sohn las das Börsenblatt und empfahl im die richtigen Aktien – die Familie wurde innerhalb kürzester Zeit steinreich. [[Mrs. Hamner|Seine Mutter]] sah in ihrem Sohn daraufhin den Teufel und versuchte, ihn mit einem Messer zu ermorden.
:Elizabeth erinnert sich an die tiefe Narbe auf Eds Schulter, die angeblich von einem Sturz herrührt – und die Welt dreht sich um sie. Doch Alice berichtet erbarmungslos weiter: Mrs. Hamner wurde daraufhin eingeliefert, doch kaum war sie wieder draußen, als sie mit Ed sen. bei einem Autounfall starb – sie stürzten über eine Klippe, und es sieht ganz danach aus, als hätte Mrs. Hamner versucht, ihren damals 18-jährigen Sohn zu überrollen, der das Unglück als Einziger überlebte. Und reich erbte.
:Elizabeth reagiert verärgert, sodass Alice sie anfaucht – sie müsse der Wahrheit ins Auge sehen: Ed ist irgendwie übersinnlich begabt ... und vielleicht hat er sie dazu gezwungen, sich in ihn zu verlieben. Und wie war das mit dem Abschlusstest? Von wegen fotografisches Gedächtnis: Ed hat nie einen Soziologiekurs besucht – er half ihr wie auch immer er einst seinem Vater in Las Vegas half.
:Das Bücherregal zieht sie magisch an. Schon das erste Buch, so harmlos es ist, gibt ihr eine Gänsehaut: ''Modetänze der fünfziger Jahre''. Dies ist der Moment, denkt Elizabeth, in dem die Entscheidung fällt. Wird sie weiter schnüffeln oder versuchen, die Beziehung doch noch irgendwie zu retten? Aber ist nicht schon alles zu weit gegangen? Entschlossen geht sie zu Eds Schrank hinüber.
:Hier herrscht das Chaos; doch Elizabeth beachtet es kaum, da ihr sofort die Bücher ins Auge stechen – eines geht um [[Voodoo]], ein anderes heißt ''Necronomicon''. <ref>Dies ist ein fiktives, von [[H.P. Lovecraft]] erfundenes Buch voller dämonischer Zauberanleitungen.</ref> Schnell aber wirft sie das widerliche Buch von sich.
:Dann stößt sie auf eine kleine Blechschachtel – und darin findet sie eine kleine Puppe, die ihr sehr ähnelt. Die Puppe trägt sogar einen kleinen Teil des Schals, den sie kürzlich verloren hat. Als sie mit Ed unterwegs war. Und die Haare der Puppe sehen aus wie ihre ... als sie ein kleines Kind war. Vermutlich hatte Ed sie schon damals in der Grundschule abgeschnitten.
:Doch der Schrecken geht weiter: Zwei weitere Puppen, die eindeutig Eds Eltern darstellen sollen. Und ein Modellauto, ein roter Fiat. Mit einem Stück von Tonys Hemd an der Kühlerhaube. Die Unterseite wurde mit einem Hammer bearbeitet.
 
==Konfrontation==
:Dies ist der Augenblick, als Ed nach Hause kommt, und es ist nicht mehr der Ed, den sie kennt. Er begrüßt sie mit den knurrenden Worten: "Du hast es also gefunden, du undankbares Biest." Elizabeth weicht zurück, will aber standhaft bleiben und droht Ed: Sie weiß, dass sie nichts beweisen kann, aber sollte er ein weiteres krummes Ding drehen, wird sie es wissen – und sie will nie mehr etwas mit ihm zu tun haben.

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