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Ich weiß, was du brauchst: Rezension

1.411 Byte hinzugefügt, 22:14, 13. Dez. 2019
Croaton (4 / 5)
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (4 / 5)==
[[Stephen King]]s Kurzgeschichte ''[[Ich weiß, was du brauchst]]'' leidet an derselben "Krankheit" wie auch ''[[Der Wäschemangler]]'' und ''[[Manchmal kommen sie wieder]]'' (alle drei aus der Sammlung ''[[Nachtschicht]]''): Das Ende enttäuscht. Ob ein lachhafter Exerzismus Exorzismus (''Der Wäschemangler''), [[Jims Ritual|Jims haarsträubendes Ritual]] (''Manchmal ...'') oder hier die Idee mit der [[Voodoo]]-Puppe - eine gute Grundidee wird durch solche Rückfälle ... nun, vielleicht nicht gleich zunichte gemacht, wohl aber ... verwässert.
Man muss King zugutehalten, dass in den 70ern solche Themen einfach Mode waren und damals sicherlich einen größeren Eindruck hinterließen; heute muss man aber wohl eher etwas peinlich gerührt lächeln, wenn man von Voodoo-Puppen hört, mit deren Hilfe man sich Menschen unterwürfig macht. Bis zu dieser Auflösung aber ist ''Ich weiß, was du brauchst'' unterhaltsam und durchaus gruslig. Man möchte [[Elizabeth Rogan]] durch die Seiten packen und schütteln, als sie sich mit [[Ed Hamner]] einlässt, und King lässt nur langsam durchsickern, dass mit dem Typen etwas nicht stimmt, der [[Elizabeths geheimste Wünsche]] zu kennen scheint ...
Fazit: 95% Spannung und sanfter Grusel, 5% Enttäuschung.
== [[Benutzer:Mr. Dodd|Mr. Dodd]] (4 / 5)==
Das Muster von ''[[Nachtschicht]]'' wird spätestens hier erkennbar. Eine gute Idee mit spannender und unheimlicher Geschichte am Anfang und einem lächerlichen Schluss.
 
Alles fängt so gut an, als sich der unheimliche [[Ed Hamner]] an [[Elizabeth Rogan]] heranmacht und offenbar fähig ist, ihre geheimsten Wünsche zu lesen und zu erfüllen. Tatsächlich ist er immer genau dann da, wenn sie ihn braucht und seltsamerweise stirbt ihr [[Tony Lambard|Freund]] auch kurz nach dem Treffen. Danach haben beide eine Liebesbeziehung, die natürlich für Liz perfekt wird. Da Ed alles über sie weiß, kann er sich perfekt auf sie stellen. Bis hierhin fragt man sich wohin das noch führt und woher Ed diese Gabe hat.
 
Leider geht es spätestens bergab, wenn Liz Mitbewohnerin Alice eine völlig überzogene Detektivarbeit startet und das Geheimnis über Ed lüftet. Noch lächerlicher wird es, als Liz Voodoo-Puppen im Schrank von Ed findet. Der Gipfel an Unfug ist aber erreicht, als Liz die Puppe zerstört und sich damit befreit. Wenn King schon dieses Horrorelement mit hineinbringt, soll er es auch richtig anwenden, denn jeder müsste wissen, dass die Zerstörung der Voodoo-Puppe zum Tod der Person führt. So bleibt nur ein völlig langweiliges Ende, als Liz einfach geht und den schimpfenden Ed hinter sich lässt.
{{Weiterführend_Ich_weiß,_was_du_brauchst}}
[[Kategorie:Rezension]] [[Kategorie:Nachtschicht]]

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