+++ Warnung! Dieses Wiki ist voller Spoiler. Lesen nur auf eigene Gefahr! +++

Änderungen

Aus KingWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Im Kabinett des Todes: Inhaltsangabe

137 Byte hinzugefügt, 08:04, 11. Dez. 2018
Fletcher kommt in den Todesraum
{{Portal/Inhalt}}
'''Inhaltsangabe zu ''Im Kabinett des Todes'''''<br>
[[Bild:In the Deathroom.jpg|thumb|right|<center>Poster des [[Dollarbaby]]s</center>]]
[[Stephen King]]s Kurzgeschichte ''[[Im Kabinett des Todes]]'' ist nicht weiter unterteilt; die hier zu findenden Zwischenüberschriften dienen nur der Orientierung des Lesers und sind so nicht von King intendiert.
==Fletcher kommt in den Todesraum==
:[[Fletcher]], ein Reporter der ''New York Times'', wird in einen Raum irgendwo in Mittelamerika gebracht, dessen Zweck er in Sekundenschnelle durchblickt: Es ist ein Todesraum mit Fliesen, kahlen Wänden und eingedrahteten Glühbirnen. An einem langen Holztisch warten drei Personen auf ihn, sein Stuhl steht ihnen gegenüber – eine klassische Verhörsituation.
:Beunruhigt ist Fletcher, der gleich begreift, dass entweder er oder seine Gegenspieler sterben werden, bevor dieses Drama zu Ende ist, von einem kleinen verhüllten Tischchen mit Rädern. Sofort spielt er den Benommenen und taumelt auf seinen Stuhl. Ja, er ist aus seinem Lieblingscafé gezerrt und verprügelt wurdenworden, ist aber wacher, als die anderen glauben sollen. Er ist zwar nur ein Reporter, doch zu allem entschlossen, um hier herauszukommen und sei es nur, um seine Schwester zu rächen.
:In der Mitte des langen Tisches sitzt der Informationsminister [[Escobar]], eine schillernde Persönlichkeit, die auch des Öfteren im Fernsehen zu bewundern ist. Ihn flankieren ein hagerer Mann und eine etwa 60-jährige Frau, die für Fletcher aussieht wie [[Frankensteins Braut]], sodass er sie für sich durchweg so nennt (siehe auch [[Die Menschen im Todesraum]]). Fletcher erinnert sich an all die Gerüchte, die Escobar als Folterer darstellen und glaubt, dass er die Wahrheit bald kennen wird.
:Escobar gibt sich entgegenkommend: Sein Bewacher, [[Ramón]], könne die Handschellen weglassen; Fletcher sei hier ein Gast, der bald in sein Heimatland zurückkehren könne. Escobar bietet Fletcher eine Zigarette an (ein Leitmotiv der Sammlung ''[[Blut und Rauch]]''), die dieser dankend ablehnt, da er vor drei Jahren aufgehört hat. Doch folgt dieser Geste Escobars eine klare Eingebung seitens Fletcher: Sollte er jemals von hier fliehen können, wird er sich in [[New York City|New York]] eine Schachtel Marlboro kaufen – dies wird zu seinem großen Ziel.
:Da Fletcher seit fünf Jahren in diesem (nie genannten) Land lebt, kann er etwas Spanisch und versteht aus dem Gespräch Escobars mit Ramón, dass angeblich ein Wagen für ihn bereitsteht, später folge ein Flug nach [[Miami]], verbunden jedoch mit einem klaren Landesverweis für Fletcher. Der aber weiß eines nur zu gut: Er darf ihnen kein Wort glauben, denn natürlich wollen sie ihn in falscher Sicherheit wiegen. 
==Das Verhör==
:Zugegeben, Fletcher ist mehr als nur ein Reporter. Es wäre in seiner Lage sinnlos, zu verleugnen, dass er Informationen weitergegeben hat an einen gewissen [[Tomás Herrera]], der wiederum für den Rebellen [[Pedro Nunez|Pedro Núñez]] arbeitet. Schockiert erfährt Fletcher, dass auch Tomás bereits in diesem Raum befragt wurde – und hier starb, weil er nicht bereit war, die Fragen der drei zu beantworten. Escobar zeigt Fletcher ein Foto des Toten, der eine für Fletcher nicht einzuordnende Verletzung an der Schläfe hat. [[Heinz]], der Mann neben Escobar, könne da weiterhelfen.
:[[Carlo Arcuzzi]], ein Verkäufer, der in New York einen Zeitungsstand hat, ist sich sicher, dass er nun am helllichten Tag ausgeraubt wird: Der Mann vor ihm ist ausgemergelt und sieht gefährlich aus, wie ein durchgedrehter Flüchtling aus einem Konzentrationslager. Und da zieht er auch schon eine Waffe ... Nein, es ist nur ein 10 Dollar-Schein. Der Fremde will eine Schachtel Marlboro und schenkt Carlo sogar das Wechselgeld.
:Verwirrt schaut Carlo dabei zu, wie der Mann eine einzige Zigarette genüsslich raucht und die restliche Packung danach in den Müll wirft. Der Fremde lobt den schönen Abend und kann einem auf Smalltalk bedachten Carlo nur zustimmen, dass es ein Geschenk ist, am Leben zu sein. Dann geht er davon.
 {{weiterführend Im Kabinett des Todes}}{{Im Kabinett des Todes/Inhaltsangaben}}[[Kategorie:Inhaltsangabe]] [[Kategorie:Werk]] [[Kategorie:Kurzgeschichte]] [[Kategorie:Im Kabinett des Todes]]
300
Bearbeitungen

Navigationsmenü