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Love: Rezension

3 Byte hinzugefügt, 14:45, 18. Jun. 2008
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Zum anderen wirkt der Anfang recht wirr; viele Wechsel von der Vergangenheitsform in die Gegenwart setzen ein permanentes Lesen voraus. Nach einer Pause von mehreren Tagen fand ich nur ganz schlecht den Anschluss. Doch daran gewöhnt man sich, wenn Lisey und ihre Schwester Amanda, sowie Scott, sein Bruder Paul und der Vater der Jungs den Leser in den Bann ziehen.
Einmal mehr entführt uns King eine ganz andere Welt. Doch im Gegensatz zu ''[[Das Bild]]'' konnte ich mich hier mehr auf diese Idee einlassen. Während in ''Das Bild'' ein solches das Tor zu einer anderen Welt ist, gelangt Lisey mittels Gedankenkraft an den Ort der sich [[Boo'ya Mond]] nennt. Tagsüber einer der schönsten Orte, werden nachts die [[Lacher ]] aktiv und die Früchte giftig. Und auch Scotts ''[[Long Boy]]'' ist dort zuhause. Eine schreckliche Kreatur, die auch in der realen Welt in Spiegeln und Gläsern zu lauern droht.
Sehr schön, und hier ist der Titel ''Love'' zumindest nicht ganz verkehrt, ist die Bool-Jagd. Schon vor seinem Tod legt Scott die kleinen Spuren, um Lisey das längst vergessene und verdrängte Boo’ya Mond wieder entdecken zu lassen.
Einzig und allein die Sprache der Schwestern, Lisey und Amanda, während der Autofahrt hat mich hier ein wenig gestört. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich zwei Frauen mittleren Alters so unterhalten, und Worte benutzen, die eher in der Männerwelt oder bei jüngeren Leuten zu finden sind. Aber wer weiß – ich werde schließlich auch älter und vielleicht hab ich dann eine ganz andere Meinung.
Fazit: Absolut lohnenswert und all denjenigen, die das Buch nach den ersten Seiten am liebsten beiseite legen wollen, sei gesagt: Haltet durch; es lohnt sich! Und ich weiß, wovon ich spreche ...
==[[Benutzer:Wörterschmied|Wörterschmied]] (3 / 5)==

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