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→Beschreibung des Hauses
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In [[Stephen King]]s ''[[Brennen muß muss Salem]]'' (orig. ''Salem's Lot'') gilt das von [[Vampire]]n heimgesuchte '''Marsten-Haus''' in [[Jerusalem's Lot]] aufgrund bizarrer Ereignisse um [[Hubie Marsten]] als [[Geisterhaus]]. Im Jahre [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1939|1939]] bringt Hubie erst seine Frau [[Birdie Marsten|Birdie]] in der Küche des Hauses um, und begeht anschließend im Schlafzimmer [[Selbstmord]] indem er sich an einem Balken erhängt.
Das Gebäude wird als sehr groß beschrieben und hatte einen weißen Anstrich, welcher jedoch im Laufe der Zeit ergraut ist.
Als Hubie das Haus erbaute, meinten die Stadtbewohner, es sei das schönste Haus von Salems's Lot. Vor den Fenstern befinden sich Klappläden, die von Straker kurz nach dem Erwerb wieder eingehängt werden nachdem sie jahrelang teilweise vom Sturm abgerissen auf dem Boden lagen. Außer der vorderen Eingangstür gibt es noch eine Hintertür und eine Außenzugang zum Keller.
Dieser weist eine niedrige Decke und einen seltsamen Grundriss auf und kann auch von der Küche aus erreicht werden. In einem Kellerraum finden sich gemauerte Fächer für Weinflaschen.
Das erwähnte Schlafzimmer in dem sich Hubie erhängt hat, liegt im Obergeschoss zu dem die Treppe mit den 14 Stufen führt. Ferner wird noch ein offener Kamin erwähnt, in dem Marsten seinen Briefwechsel mit Barlow verbrannte. Hubie hatte das Haus mit verschiedenen, teils tödlichen Fallen präpariert, die aber, wie auch die von ihm gesammelten alten Zeitungen, nach seinem Tod entfernt wurden.
Obwohl das Haus lange Zeit leer gestanden hat, befinden sich allerdings immer noch einige Möbel und andere Gegenstände darin.
Auch [[Richie Messina]] aus ''[[Einen auf den Weg]]'' spricht von diesem Haus oder vielmehr von dem, was nach dem zweiten großen Brand noch davon übrig ist. Allerdings nimmt er die Spukgeschichten rund um Jerusalem's Lot nicht ernst, und begibt sich dorthin, um seinen Mut zu beweisen. Richie wird nie wieder gesehen ...
== Wissenswertes ==
* Das Marsten-Haus gibt es tatsächlich, und zwar in Kings Heimatstadt Durham, Maine; ein verfallenes Herrenhaus in der [[Deep Cut Road]], das für die Kinder der Stadt nur das "Spukhaus" hieß. Dieses Haus wurde, wie bei verlassenen Wohnstätten nicht unüblich, nach dem Namen des letzten Bewohner genannt. Im Durham hieß es nur das Marsten-Haus. In seinem [[Sachbuch]] ''[[Danse Macabre]]'' schildert King folgende Szene: Mit einem Freund zusammen schlich er sich in das verlassene Haus und durchstöberte es mit klopfendem Herzen.
{{cquote|Wir wussten nicht, dass mein Bruder und mein Cousin, zwei und vier Jahre älter als mein Freund und ich, uns nachgeschlichen waren. Als wir beide das obere Schlafzimmer durchsuchten, spielten sie grässlich misstönende Akkorde auf dem Klavier unten im Wohnzimmer. Mein Freund und ich schrien und hielten uns gegenseitig fest - einen Augenblick lang war unser Entsetzen vollkommen.}}
*Außerdem soll Robert Blochs Roman ''[[Psycho]]'' ebenfalls Einfluss auf Kings Phantasie gehabt haben.
{{weiterführend_Brennen_muss_Salemweiterführend Brennen_muss_Salem}}{{weiterführend_Einen_auf_den_Wegweiterführend Einen_auf_den_Weg}}[[Kategorie:Ort]][[Kategorie:Brennen muß SalemNachtschicht]][[Kategorie:NachtschichtOrt in Maine]]{{Maine}}