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Mr. Harrigans Telefon: Rezension

2 Byte hinzugefügt, 19:28, 27. Apr. 2020
Croaton (5 / 5)
{{Rezensionen/Intro}}
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (5 / 5)==
Die [[Novelle]] ''[[Mr Harrigan's Phone. Harrigans Telefon]]'' von [[Stephen King]] eröffnet den Reigen seiner [[Novellensammlung]] ''[[Blutige Nachrichten]]'' und tut dies mit einem Paukenschlag.<br>
Es dauert nicht lange, bis man sich an die herzerwärmende Freundschaft zwischen dem jungen [[Bobby Garfield]] und dem in die Jahre gekommenen [[Ted Brautigan]] aus ''[[Niedere Männer in Gelben Mänteln]]'' (aus ''[[Atlantis]]'') erinnert fühlt, wenn der [[Ich-Erzähler]] [[Craig (Mr Harrigan's Phone)|Craig]] mit dem pensionierten Milliardär [[John Harrigan]] eine sehr ähnliche Geschäftsbeziehung eingeht (auch Craig liest Harrigan vor), aus der schließlich eine Freundschaft erwächst. Leider ist diese hier nicht von langer Dauer, da John Harrigan nach wenigen Jahren stirbt; von seinem Tod ist schon zu Beginn der Novelle die Rede. Doch damit geht die Geschichte freilich erst los.<br>
Wie in ''Niedere Männer'' versteht King es meisterlich, die ungewöhnliche, mehrere Jahrzehnte Lebenserfahrung umspannende "Männer"-Freundschaft zu schildern, doch es ist die Grundidee der Erzählung, die mich augenblicklich fasziniert hat: Mr. Harrigan wird mit seinem Handy bestattet, und Craig weiß, dass dieser eine Nachricht auf seine Voicemail sprach. So kann Craig die Stimme des Toten immer wieder hören ... er muss ihn nur dort unten anrufen. Gänsehaut, sofort und ohne Umschweife. Sie begleitete mich für den Rest der Story, die viele Facetten zeigt. <br>

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