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Needful Things (Laden)

412 Byte hinzugefügt, 12:16, 1. Apr. 2015
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Der Laden befindet sich in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Versicherungsagentur an der Main Street, in unmittelbarer Nachbarschaft von [[Polly Chalmers]]' Nähladen "[[You Sew and Sew]]" und dem kürzlich (in ''[[Zeitraffer]]'') auf geheimnisvolle Weise abgebrannten Geschäft [[Emporium Galorium]] von Pop Merrill. "Needful Things" erregt schon im Vorfeld durch seine auffällige, grüne Markise Aufmerksamkeit und wird am [[09. Oktober]] [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1991|1991]] offiziell eröffnet – an diesem Tag ist Polly Chalmers die erste Kundin. Was niemand weiß: [[Brian Rusk]] hatte bereits am [[08. Oktober|Vortag]] die Gelegenheit, den Laden von Innen unter die Lupe zu nehmen.
Das Konzept des Ladens ist schwer zu beschreiben. und sorgt auch bei den Besuchern für Verwirrung: Verkauft Gaunt hier kostbare Antiquitäten, worauf die edle Aufmachung des Ladens hindeutet? Oder doch nur Ramsch, denn viele der angebotenen Gegenstände sind gar nicht so wertvoll? Fakt ist: Es ist für jeden etwas dabei, die [[Leland Gaunts Verkäufe|Produkte]] reichen von Baseball-Sammelkarten über teure Lampenschirme, über Bilder von Elvis Presley bis hin zu Spielzeug und einem ominösen [[Splitter]], der angeblich von der Arche Noah selbst stammt. Die Auslagen im Schaufenster des Ladens wechseln täglich, gar stündlich, denn sie reflektieren immer die Bedürfnisse des gerade daran Vorbeikommenden. So sieht [[Danforth Keeton|Buster Keeton]] im Schaufenster sein Rennpferdespiel, [[Hugh Priest]] aber den Fuchsschwanz und so weiter.Die Kunden sind oft etwas verschüchtert, wenn sie den Laden betreten, denn sie befürchten, der Gegenstand, für den sie sich interessieren, sei zu teuer - umso größer ist ihre Überraschung: Die Preise sind in der Regel erschwinglich oder gar lächerlich günstig – doch der ''zweite'' Preis ist der entscheidende (siehe [[Leland Gaunts Streiche|hier]]).
Viele Waren aber sind gar nicht im Laden selbst, sondern in Nebenräumen, in die Gaunt sich des Öfteren zurückzieht, die Kunden jedoch nie betreten. Das ist auch so gewollt, denn diese Nebenräume sind – auch wenn Kunden Geräusche hören, wenn Gaunt dort herumkramt, völlig leer. Gaunt selbst wohnt übrigens in der Wohnung oberhalb des Ladens – doch ist diese ebenfalls komplett leer: Nur an den Fenstern zur Straße hin hängen Vorhänge sind da, um den Schein nach Außen hin zu wahren.
"Needful Things" hat feste Öffnungszeiten – dienstags und donnerstags aber ist Gaunt nur nach Vereinbarung zu sprechen. Es dauert enorm lange, bis jemand (es ist [[Alan Pangborn]] in [[In einer kleinen Stadt: Inhaltsangabe (Teil II)#Kapitel XVI|Kapitel XVI]]) bemerkt, wie seltsam dies für ein Geschäft ist. Allerdings wird bald klar, weshalb Gaunt so operiert: Er will seine Kunden nach der Gala-Eröffnung einzeln sprechen, um ihnen ihre einzelnen Aufgaben zu geben, beziehungsweise, um ihnen die automatischen Waffen auszuhändigen. Als alles in Schwung ist, schließt er den Laden und verkauft von der Hintertür aus seine Spezialwaffen mit den vergifteten Kugeln, deren erstes [[Leland Gaunts Opfer|Opfer]] schließlich [[Henry Beaufort]] wird.

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