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Schwarz: Inhaltsangabe (Teil II)

44 Byte hinzugefügt, 14:01, 26. Nov. 2015
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:Als Jake erwacht, findet er sich gefesselt wieder und kann nicht glauben, dass er in der Nacht geschlafwandelt ist. Roland lässt ihm den Unterkiefer da – denn er will Jake allein lassen, um dem [[Dämon]] einige [[Prophezeiung]]en zu entlocken.
:Wir erfahren in einem Nebensatz, dass Roland bald einige seiner Finger verlieren wird, als er aus seiner Tasche die Droge [[Meskalin]] holt, die seine Sinne für das Aufeinandertreffen mit dem Dämon erweitern soll. Es funktioniert, denn bald wird Roland high und begibt sich zielstrebig zum Steinkreis. Der Dämon bietet sich ihm in Gestalt seiner Geliebten Susan an, doch Roland fordert Prophezeiungen und droht dem nach Sex gierenden, weiblichen Dämon damit, ihr jedes Gefühl vorzuenthalten.
:So weissagt sie für ihn: Die Zahl drei wird für ihn vorerst zur zentralen Zahl (später wird diese Funktion die [[19/99|19]] übernehmen), sie steht für drei Menschen von großer Bedeutung für seine Suche nach dem Turm: Da ist ein Mann, der von dem (Roland unbekannten) Dämon namens Heroin besessen ist, eine Frau auf Rädern und der Tod – jedoch nicht für Roland. Zudem wird er bald dem [[Walter O'Dim|Mann in Schwarz]] entgegentreten. Jake ist sein Tor zu Walter, die drei Menschen sein Schlüssel zum Turm selbst.
:Roland muss sich damit zufrieden geben und lässt zu, dass der Dämon sich an ihm auslebt.
:Roland will weiter, aber auf einmal rebelliert Jake und will zurückbleiben. Roland hasst sich selbst dafür, doch er nickt nur und geht zur Draisine. Er fragt sich, ob es wirklich sein kann, dass der Weg zum Turm über soviel Schmach und Erniedrigung führen muss und ob er nicht einfach alles abblasen sollte, um Jake zu retten. Er merkt schnell, dass die Frage eher zynisch ist und geht weiter, bis Jake ihm letztlich hinterher rennt. Roland wünscht sich, das Opfer des Jungen wäre schon vorbei.
:Roland benutzt die Pfeile, um die Entfernung zu Wänden abschätzen zu können, als sie auf ein Hindernis stoßen: Vor ihnen klafft ein gewaltiger Abgrund; das gigantische Gerüst, das die Schienen stützt sieht so baufällig aus, dass es unmöglich ist, mit der Draisine darüber zu fahren. Sie steigen ab und gehen wie Akrobaten zu Fuß über die unterirdische Schlucht, wobei Roland sich immer wieder vorstellen muss, wie es wäre, in dieses dunkle Nichts zu stürzen. Die Brücke scheint sich endlos vor ihnen zu erstrecken ... und als der Ausgang ans Tageslicht endlich näher kommt, erscheint dort plötzlich der Mann in Schwarz. Er erschreckt Jake so sehr, dass der Junge die Balance verliert und sich nur mit Mühe und Not an den Gleisen festhalten kann, über dem Abgrund baumelnd.
:Dies ist der Moment der Entscheidung für Roland, denn Walter warnt ihn: Wenn er Zeit damit verschwendet, den Jungen zu retten, wird er, Walter, verschwunden sein, bis Roland zum Ausgang kommt. Roland denkt nicht weiter nach und schreitet zügig voran. Jake kann sich nicht länger halten und sagt seine letzten Worte, die Roland noch sehr lange verfolgen werden (und leider mit einem seltsamen Satzbau übersetzt wurden): "Dann geh. [[There are other worlds than these|Es gibt andere als diese Welten]]." (engl.: ''Go then. There are other worlds than these.'') Dann lässt er los und stürzt ohne zu schreien in die Tiefe.
:Wütend über seinen eigenen Betrug und doch wohl wissend, dass es reine Munitionsverschwendung ist, feuert Roland zwölf Mal auf Walter, dann aber folgt er ihm zum Ort der Beratung.
===7 + 8 (Weitere Prophezeiungen)===
:Etwas (später spricht der Mann in Schwarz diesbezüglich von [[Glammer]]) sorgt dafür, dass die Nacht so lange dauert, wie Walter und Roland für ihr Palaver brauchen. Roland erfährt, dass er vor dem Turm den [[Zeitloser Fremder|Zeitlosen Fremden]] überwinden muss, über den Walter jedoch nicht mehr enthüllt, als dass sein Name [[Legion]] sei. Dann wird Roland auf den [[Scharlachroten König]] treffen.
:Nun aber soll er erst einmal nach Westen gehen, wo das Meer auf ihn wartet – und eine Prozedur, die von entscheidender Bedeutung ist: das Ritual des Ziehens [[Ziehen]]s (engl.: ''drawing'') seiner drei Gefolgsleute.
:Der Mann in Schwarz gibt sich Roland jetzt erst als Walter zu erkennen; dass Marten auch Walter ist (was dieser Walter Roland getan hat, bleibt noch unklar) erzürnt Roland so sehr, dass er schon wieder Mordgelüste verspürt. Und doch hört er weiter zu, eine ganze lange Nacht hindurch, von der er später nur noch sehr wenig erinnert.
:Unvermittelt aber verabschiedet sich Walter und verschwindet in aufgleißendem Licht, das Roland in Ohnmacht fallen lässt.

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