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Schwarz: Rezension

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{{Portal/DarkTower}}{{Rezensionen/Intro}}
==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (3 / 5)==
Der [[Schwarz|erste Teil]] des [[Dunkler-Turm-Zyklus|Zyklus vom Dunklen Turm]] macht dem Leser den Start in {{Stephen}}s Epos nicht leicht. King war sich dessen bewusst und schrieb schließlich eine [[Revision von Schwarz|Neufassung des Romans]], dennoch ist und bleibt Band 1 ein Stolperstein für so manche, die sich endlich mit [[Roland Deschain]] auf die Suche nach dem [[Der Dunkle Turm|Dunklen Turm]] begeben wollen. Woran mag das liegen?
Für viele ist der Einstieg in die [[Dunkler-Turm-Zyklus|Dunkle Turm Saga]] eine Mühsal und sie brechen bereits hier die Suche nach dem [[Der Dunkle Turm|Turm]] ab. In der Tat wirkt dieser Auftakt äußerst trostlos, trübselig und freudige Stimmung kommt eigentlich so gut wie nie auf, noch dazu wird das ganze durch eine zumindest mir zutiefst unsympathische, angsteinflößende Figur getragen.
Dennoch macht es gerade das zu einem einzigartigen und genialen Werk, der sich vor seinen Nachfolgern nicht zu verstecken braucht. Schon der Einleitungssatz saugt den Leser sofort in das Geschehen und man ist die ersten Seiten gebannt. Als einiger der wenigen Turm-Junkies bin ich kein Fan von [[Roland Deschain]] und werde es wohl auch nie sein. Dies liegt vorallendingen an seiner mysteriösen und bedrohlichen Ausstrahlung in diesem [[Bibliographie|Roman]], dennoch ist es gerade das was mich unglaublich gefesselt hat und ich mich auf den ersten hundert Seiten mehrmals fragte, wer denn nun dieser geheimnisvolle [[Revolvermann]] ist, der humorlos und zielstrebig seinen [[Walters Namen|Feind]] verfolgt und dabei nebenbei ein ganzes Dorf abknallt. Es dauert lange, ehe wir seinen Namen erfahren und Schritt für Schritt einige Details über seine Vergangenheit. Gerade dieses langsame Herantasten macht [[Schwarz]] so unglaublich interessant und gut.
Nirgends tragen die Landschaften besser zu der trostlosen und deprimierenden Stimmung bei als hier. Sei es die todbringende [[Mohainewüste]] oder die unheimlichen Schächte unter den [[Zyklopenhaftes Gebirgsmassiv|Bergen]]. Es passt einfach, sowie die Dinge, die ständig aus unserer Welt auftauchen und darauf hindeuten, dass eine Katastrophe riesigen Ausmaßes diese [[Mittwelt|Welt]] heimgesucht hat. Genauso bizarr das Erscheinen von [[Jake Chambers]], der in unserer Welt gestorben ist. Allerdings agiert er deutlich schwächer als in späteren Bänden. Sein Tod verdeutlicht am besten das kalte, herzlose, egoistische, zielstrebige Wesen des Revolvermanns.
Eigenartig, nach dem ich das Buch zum zweiten Mal las, fand ich es '''GENIAL'''!
Wenn man Schwarz mit dem Wissen von [[Glas]] und [[Wolfsmond]] liest, findet man viel mehr Gefallen daran. Die Szenen mit Allie fand ich nun noch viel besser - vorallem wegen [[19 / 99|19]]. Zwar verrät uns King nie, was das Land der Neunzehn genau sei, aber egal - ich überlasse das meiner Fantasie.
Jake war mir hier auch viel sympathischer und die Flashbacks in Rolands Jugend ergaben Sinn!
[http://www.amazon.de/review/R1TF18JQD3WTV5/ veröffentlicht auch auf amazon.de]
{{Weiterführend Schwarz}}{{DT-==[[Benutzer:Jimla|Jimla]] (4 / 5)== [[Schwarz]] war tatsächlich mein erster Roman}}von Stephen King. Ein ungewöhnlicher Einstieg, gewiss, aber der erste Teil des [[Dunkler-Turm-Zyklus|Dunklen Turms]] vermochte mich so sehr zu fesseln, dass ich nicht nur ein Fan des Zyklus' wurde, sondern allmählich auch ein [[Dauerleser]].Beim ersten Lesedurchgang des Zyklus war ''Schwarz'' sogar ein Highlight innerhalb der Reihe für mich, was ich beim zweiten – mehr als 12 Jahre später – nicht mehr wirklich nachvollziehen konnte. Im Vergleich zu den späteren Bänden ist der Erzählstil sehr trocken und irgendwie emotionslos. Zu [[Kategorie:RezensionRoland Deschain|DDT1Roland]]selbst findet man zunächst überhaupt keinen Zugang, sind doch seine Handlungen in [[Kategorie:Tull]] oder in Bezug auf [[Jake Chambers|Jake]] ebenso wie die Beschreibungen Rolands durch andere in den Rückblicken wenig vorteilhaft. Und doch dauert es nicht lange, bis man sich im Sog des Romans befindet, da mit den Ereignissen in [[Tull]] gleich am Anfang die besten Passagen vorkommen. Alles in Tull ist unheimlich – von der Auferstehung eines [[Nort|Toten]], einer [[Sylvia Pittston|fanatischen Priesterin]] bis hin zu dem süffisanten, bitterbösen Brief von [[Walter O'Dim|Walter]] an Roland’s Geliebte [[Alice aus Tull|Alice]]. Dieser Brief war es, der mich damals nicht losließ; ich fand ihn durch und durch unheimlich und die Angst davor, dass Alice eventuell dieses [[19 / 99|Wort]] sagen könnte und etwas Furchtbares geschehen würde, groß. Diese Geschehnisse werden in einer Rückblende geschildert – wie viel in vorliegendem Buch. Insbesondere erfährt der Leser, wie sich Rolands spektakuläre [[Mannbarkeitsprüfung]] zugetragen hat. Die Rahmenhandlung selbst ist nicht gerade üppig. Roland findet den jungen, etwas verwirrten Jake an einer Zwischenstation und so ziehen sie gemeinsam durch die Wüste und verfolgen Walter, den Mann in Schwarz. Ich hätte es interessant gefunden, wenn man hier schon etwas von dem späteren Paradoxon bemerkt hätte. Oder wäre das etwa unlogisch gewesen? Möglich, aber wann ist ein Paradoxon jemals logisch? Leider gestaltet sich die Reise zäh. Insbesondere die Reise in den Stollen, wo die beiden auf die [[Mutanten|Langsamen Mutanten]] treffen, ist mühsam zu lesen. Erst am Ende nimmt die Handlung mit dem abschließenden [[Palaver]]wieder an Fahrt auf. Insgesamt wirft der Roman zu viele Fragen auf, als dass man den Zyklus nach der Lektüre von ''Schwarz'' gleich wieder aufgeben wollte. Längst ist man selbst in den Bann des [[KategorieDer Dunkle Turm|Turms]] geraten:was ist er, warum sucht Roland ihn so verzweifelt, an welche Orte wird ihn die Reise noch führen und wer wird ihm beistehen und was ist mit den anderen Revolvermännern aus seiner Heimat geschehen?   {{Dunkler-Turm-Zyklus/Rezensionen}}{{Weiterführend Schwarz}}[[Kategorie:Schwarz]]
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